Pitter

Mensch, da macht der Urlaub doch erst so richtig Laune, wenn er noch mit guten Nachrichten begleitet wird. So mag es meinem Lieblingsbürgermeister Werner Klöckner gehen, auch wenn die gute Nachricht das Unausweichliche lediglich um ein paar Monate verschiebt.

Aber egal: Sechs Monate länger Bürgermeister der Verbandsgemeinde mit den meisten Einwohnern im Kreis zu sein, ist doch schon was, oder? Ohnehin glaube ich, dass er sich längst mit dem Schicksal arrangiert hat, nun ab 2017 nur noch der zweitgrößte Bürgermeister zu sein. Man muss auch jönne könne! Und überhaupt: Was juckt den Dauner Dauer-Verwaltungschef ein Emporkömmling/eine Emporkömmlingin, der/die in Gerolstein residiert? Äußerlich ist meinem Lieblingsbürgermeister jedenfalls nichts anzumerken. Das blühende Leben, der Mann! Ich habe es jedenfalls für einen Druckfehler gehalten, als ich im Dauner Amtsblättchen gesehen habe, dass Werner Klöckner für 40 Jahre Dienstzeit (entgegen allen Behauptungen: nicht immer als Bürgermeister!) geehrt worden ist. 40 Jahre! Ist er direkt aus dem Kreißsaal ins Rathaus gebracht worden? Zumindest ist er der lebende Beweis: Sein Gesundland ist auch ein Jungbrunnen! Wie fit wäre er erst mit ein paar Zigarettchen weniger? Glückwunsch auch von meiner Seite, werter Herr Klöckner: auch künftig gutes Gelingen und reichlich Hubraum unter der Haube des Dienstwagens. Herz, was willst du mehr!

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