Pitter

Glückwunsch, Gerolstein! Das habt ihr echt gut hingekriegt mit dem Nachwuchs. Kein langes Gezerre, schön stickum eingefädelt, das sollte patentiert werden.

Und wie praktisch: keine Schul- und Pubertätssorgen, der Nachwuchs (Steffeln, Birgel, Lissendorf) ist schon groß, reich, schön und (hoffentlich) pflegeleicht. Und das übrige Kylltal (bis kurz vor Kordel) scharrt schon mit den Hufen, um auch noch aufgenommen zu werden ins (Gerolsteiner) Land, wo Milch und Honig fließen. Lieber Werner Klöckner, das sollte schwer zu denken geben, was der Kollege Pauly da angeleiert hat. Wo sind sie denn, die Bettenfelds, Meerfelds, Eckfelds, Wallscheids, Manderscheids, die unter das schwere Joch der Wittlicher Dominanz gezwungen worden, statt schon längst zum (Dauner) Land, wo Milch und Honig fließen, zu gehören. Traurig, traurig! Jetzt, wo die Gerolsteiner bald auch noch die ganze Hillesheimer Ecke einheimsen, sollte doch mindestens Salm für Daun als kleines Trostpflaster rausschauen, oder? Ist das nicht vor Jahren schon auf einem halboffiziellen Schriftstück (Bierdeckel?) festgezurrt worden? Ab nach Daun, ihr Salmer, aber zackig! Und da wäre noch ja noch die Wiedervereinigung der Struth. Durch die Baustelle in Beinhausen wissen die Neichener doch schon gar nicht mehr, wie es nach Kelberg geht. Leichte Beute, Herr Klöckner! Nur keine falsche Bescheidenheit. Bis die Kelberger freiwillig an die Dauner Tür klopfen und was abgeben, dürfte Luxemburg schon Fußballweltmeister geworden sein. Also, ran an den Speck! Diese und weitere TV-Kolumnen finden Sie auch im Internet auf <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/kolumne" class="more" text="www.volksfreund.de/kolumne"%>

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