Pitter

Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen: Was wäre die Stadt Daun ohne ihren Lurchi? Langt noch nicht als Wertschätzung, deshalb wird noch was draufgepackt: Wie viel schlechter wäre unsere Welt ohne Dieter Wilhelm! Und wird er ihm gedankt, der unermüdliche Einsatz als gefühltes Stadtoberhaupt? Definitiv nicht gebührend, sage ich! Aber es gibt endlich Hoffnung: Aus ungewöhnlich schlecht informierten Quellen habe ich erfahren, dass der Vorzeige-Saarländer und große Vorsitzende des Gewerbe- und Verkehrsvereins (GVV) in der jüngsten Mitgliederversammlung geadelt worden ist. Mehrfach sei an dem Abend von Herr von Wilhelm die Rede gewesen, habe ich gehört.

Ich hoffe, die Eintragung in den Pass ist nur noch Formsache, denn sie ist längst überfällig, diese Ehrung für das Lebenswerk. Und endlich auf Augenhöhe mit dem GVV-Geschäftsführer! Hoffentlich hat Wolfgang von Wendt nicht auf sein "von" verzichtet und an den Chef weitergereicht. Bloß nicht: Auch der Geschäftsführer hätte es allein durch sein Wirken im Verein verdient, sich "von" zu schreiben zu dürfen. Ein adliges GVV-Spitzenduo, noch ein Alleinstellungsmerkmal für die geschätzte Kur- und Kreisstadt. Die beiden sollen es mal schön noch ein paar Jährchen machen. Und wenn sie mal aufhören: Es ist ja noch Luft nach oben. Ich höre es schon beim Neujahrsempfang 2020 der Stadt Daun: "Es geben sich die Ehre: die Herren Hans-Dieter von und zu Wilhelm nebst Wolfgang von und zu Wendt".

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