Podestplatz für Ausdauer-Soldaten

DAUN. (red) Das Marschieren ist mit kaum einem anderen Beruf so verbunden, wie mit dem des Soldaten. Neben regelmäßigen Leistungsmärschen können die Soldaten auch im Rahmen von Wettbewerben ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

An einem solchen Marschwettbewerb, dem 23. Internationalen Hochsauerlandmarsch, nahm ein Trupp des Fernmeldeaufklärungsabschnitt 931 unter der Führung von Oberfeldwebel Artur Urban teil. Zum Trupp gehörten Stabsunteroffizierin Manja Zschuppe sowie die Obergefreiten Janis Weisheit und Bernhard Huster. Der Hochsauerlandmarsch ist ein internationaler Wettbewerb, zu dem neben aktiven Soldaten und Reservisten der Bundeswehr auch Mannschaften aus Dänemark, der Schweiz und den USA antreten. Er wird in Form eines militärischen Mehrkampfes veranstaltet, Einzeldisziplinen sind Kenntnisse zu sicherheitspolitischen Fragen, Flaggen- und Panzererkennung, Überwinden der Hindernisbahn, Handgranatenwerfen, Schießen, Pionierdienst, Beobachten und Melden, Orientieren im Gelände und Erste Hilfe. Die Distanzen zwischen den einzelnen Stationen werden im Fußmarsch bewältigt und ebenfalls bewertet. In der Gesamtwertung belegte der Dauner Trupp Platz vier von 90 teilnehmenden Gruppen, in der Wertung der Bundeswehr-Angehörigen sogar den zweiten Platz. Besonders herausragende Leistungen erzielten die Fernmeldaufklärer dabei in den Teildisziplinen Sicherheitspolitik, Flaggenerkennung, Handgranatenwerfen, Pionierdienst und Erste Hilfe.

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