Protest gegen Lava-Abbau in der Vulkaneifel: Betroffene hoffen auf den Landrat des Nachbarkreises

Bitburg/Daun · Rund 30 Bürger aus der Vulkaneifel haben am Montagnachmittag bei der Kreisverwaltung in Bitburg Landrat Joachim Streit Unterschriften gegen den übermäßigen Gesteinsabbau in der Vulkaneifel überreicht. Sie hoffen, dass er ihren Kampf gegen den Lava-Abbau in anderer Funktion unterstützt.

 Hartmut Schmitt von der Interessengemeinschaft Eifelvulkane (Mitte) überreicht Joachim Streit, stellvertretender Vorsitzender der Planungsgemeinschaft Region Trier, 3513 Einwendungen gegen die Erweiterungspläne für den Gesteinsabbau in der Vulkaneifel.

Hartmut Schmitt von der Interessengemeinschaft Eifelvulkane (Mitte) überreicht Joachim Streit, stellvertretender Vorsitzender der Planungsgemeinschaft Region Trier, 3513 Einwendungen gegen die Erweiterungspläne für den Gesteinsabbau in der Vulkaneifel.

Foto: Klaus Kimmling

Streit ist stellvertretender Vorsitzender der Planungsgemeinschaft Region Trier. Die Planungsgemeinschaft, entscheidet letztlich, wo in der Vulkaneifel Basalt, Lava und Kalk abgebaut werden dürfen, und ob dafür auch an bislang unangetasteten Eifelbergen neue Gruben entstehen.

Kürzlich endete die Frist für Einwedungen gegen die Pläne, die eine deutliche Ausweitung der Tagebauten in der Vulkaneifel vorsehen. Dagegen gehen immer mehr Menschen auf die Barrikaden.

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