Prozessauftakt: Angeklagter gibt sexuellen Missbrauch zu

Daun/Trier · Zum Auftakt des Strafprozesses gegen einen 49-jährigen Baumaschinenführer aus der Vulkaneifel wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Der Mann gab zu, mit einer 13-Jährigen zwischen Ende 2007 und Anfang 2008 mehrfach sexuelle Kontakte gehabt zu haben.

Als das Mädchen älter war, habe er eine Beziehung mit der jungen Frau geführt, sagte der Angeklagte aus. Sie habe sogar zu ihm ziehen wollen, sobald sie 18 Jahre alt sei. Auch sagte der Angeklagte aus, dass er "nicht abstreiten" könne, die heute 18-jährige Frau in der Vergangenheit geschlagen zu haben.

Der Angeklagte betonte mehrfach, dass ihm die Übergriffe "sehr leid tun". Für den Prozess sind drei weitere Verhandlungstage angesetzt.

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