Punktlandung zum zweiten Advent - Besucherrekord bei Weihnachtsmarkt in Hillesheim

Hillesheim · Endspurt mit Überstunden und guten Nerven: Pünktlich zur Eröffnung des sechsten Hallen-Weihnachtsmarkts in Hillesheim ist der Umbau des Gebäudes abgeschlossen. Veranstalter, Aussteller und Besucher sind zufrieden, der Gewerbeverein vermeldet einen neuen Besucherrekord.

 Weihnachtszauber in der frisch sanierten Hillesheimer Markthalle. Veranstalter und Aussteller sind mit dem Ausbau sehr zufrieden, der Gewerbeverein meldet einen neuen Besucherrekord. TV-Fotos: Vladi Nowakowski (3)

Weihnachtszauber in der frisch sanierten Hillesheimer Markthalle. Veranstalter und Aussteller sind mit dem Ausbau sehr zufrieden, der Gewerbeverein meldet einen neuen Besucherrekord. TV-Fotos: Vladi Nowakowski (3)

Foto: vladi nowakowski (now) ("TV-Upload nowakowski"

Hillesheim. Es hat geklappt - der größte Hallen-Weihnachtsmarkt der Eifel öffnet am Freitag seine Pforten und ist besser besucht den je. "Der Freitag war extrem gut, der Samstag ebenso und heute sieht es so aus, als würde die Bude wieder voll", berichtet Josef Marien vom Gewerbeverein Hillesheim am Sonntagvormittag. Rund 60 Aussteller präsentieren in der festlich geschmückten Halle ihre Waren. "Wir legen Wert auf Qualität und Originalität", sagt Organisator Wolfgang Bonefas. "Und erneut bieten wir kostenfreie Stellplätze für soziale Einrichtungen." Diesmal sind die Europäische-Werkstätten-Cooperation, das DRK und Schüler des Gerolsteiner St. Matthias-Gymnasiums die Nutznießer.Blut und Wasser geschwitzt

 Ob Liköre, Lampen oder Laubsägearbeiten: Beim Hallenweihnachtsmarkt in Hillesheim hatten die Besucher eine große Auswahl.

Ob Liköre, Lampen oder Laubsägearbeiten: Beim Hallenweihnachtsmarkt in Hillesheim hatten die Besucher eine große Auswahl.

Foto: vladi nowakowski (now) ("TV-Upload nowakowski"
Punktlandung zum zweiten Advent - Besucherrekord bei Weihnachtsmarkt in Hillesheim
Foto: vladi nowakowski (now) ("TV-Upload nowakowski"


"Der Markt ist wieder ein voller Erfolg", freut sich Marktleiterin Anita Niesen. Sie sagt aber auch: "Wir haben Blut und Wasser geschwitzt, dass die Halle rechtzeitig zum Termin fertig wird." Erst kurz vor der Veranstaltung sei Strom vorhanden gewesen, "dank der vielen Überstunden der installierenden Firma." Am Donnerstag seien die letzten Vorbereitungen noch im Schein von Taschenlampen geleistet worden, erzählt Bonefas. Und dann war da noch die Sache mit dem Wasser: "Hier wird gekocht - deshalb musste das Wasser durch das Gesundheitsamt Trier untersucht werden." Das Problem: Erst am Donnerstag sei eine Probe gezogen und nach Trier geschickt worden. Bis zur letzten Minute habe man auf die Genehmigung gewartet. "Wäre sie am Freitag nicht erteilt worden, hätten wir absagen müssen", sagt Bonefas und erzählt zudem. "Wir waren nervös - vor allem als Stadtbürgermeister Matthias Stein anrief und fragte, ob wir den Weihnachtsmarkt nicht um eine Woche verschieben könnten."
Zu guter Letzt haben die Bauherren eine Punktlandung hingelegt - und die erneuerte Markthalle stößt auf überwiegend positive Resonanz. "Dank der neuen Heizung ist es in der Halle gleichmäßig warm", sagt Jan de Jong, der an seinem Stand filigrane Laubsägearbeiten anbietet. "Alles top, besonders die Beleuchtung", befindet Rainer Scholtes einige Verkaufsstände weiter. "Nur die Live-Musik fehlt mir in diesem Jahr, ebenso die Kinderchöre." Am Programm sei in diesem Jahr an einigen Stellen gespart worden, berichtet Bonefas auf Anfrage. Im kommenden Jahr soll der Markt aber wieder mit Rahmenprogramm stattfinden.

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