Radler auf der Rotweinstrecke
Prima Resonanz: Mehr als 20 000 Teilnehmer schwangen sich aufs Fahrrad und nahmen bei sommerlichen Temperaturen an der fünften Tour de Ahrtal teil.
Hillesheim/Blankenheim. (jtz) Sonnenschein und kein Autoverkehr: ideale Bedingungen für Radfahrer, die auf der Strecke zwischen Blankenheim und Altenahr sowie auf dem Kalk eifel-Radweg, dem Zubringer von Hillesheim an die Ahr, Sport, Spaß und Natur pur erlebten. Die Kreise Euskirchen, Ahrweiler-Neuenahr und Vulkaneifel sowie die Gemeinden Blankenheim, Adenau, Altenahr und Hillesheim stellten das Ereignis auf die Beine. Bereits zum fünften Mal.
Im historischen Ortskern von Blankenheim trafen sich die Radler, Wanderer und Inlineskater, um den kirchlichen Segen vom 80-jährigen Subsidiar Gregor Stepkes entgegenzunehmen. "Es gibt viele kleine Schritte, die die Welt verändern, deshalb genießen und schonen Sie die Natur im Ahrtal an diesem autofreien Sonntag." Stepkes war genau der richtige Mann für den Segen, schließlich war er in seiner Studentenzeit schon einmal mit dem Rad von München nach Krefeld gefahren.
Blankenheims Bürgermeister Rolf Hartmann sowie vom Kreis Manfred Poth wünschten den Radfahrern einen tollen Sonntag und gaben den Startschuss. Mit einer großen Gruppe dabei war zum zweiten Mal der Eifelverein Altenahr: Vorsitzender Franz-Josef Reuter führte die Riege der 63 Radler an. "Wir möchten die Quelle in Blankenheim und die Ahrlandschaft kennen lernen", so Reuter. Gertrud Faßbender aus Zingsheim freute sich auf die vielen Events an der Strecke. Alex Hack von der Realschule Blankenheim war erneut mit Schülern unterwegs. Er berichtete: "Es ist unsere Generalprobe für die Tour d'Europe".