Freizeit Ende eines echten Dauerbrenners

Oberelz/Monreal · (sts) Nach langem Hin und Her wird ein echter Dauerbrenner  zu Ende gebracht: Mit dem Bau des Abschnitts zwischen Monreal (Kreis Mayen-Koblenz) bis zur Kläranlage in Oberelz (Kreis Vulkaneifel) wird eine wichtige Lücke im Radwegenetz in der Region endlich geschlossen.

 Weiterbau des Elztalradwegs

Weiterbau des Elztalradwegs

Foto: TV/Schramm, Johannes

Die Verbandsgemeinde (VG) Vordereifel erhält für den Ausbau des Teilstücks 844 000 Euro vom Land. Der rund 7,5 Kilometer lange Abschnitt im ökologisch sensiblen Elztal sei wichtiger Bestandteil des großräumigen Radwegenetzes von Rheinland-Pfalz, heißt es in einer Pressemitteilung des Mainzer Verkehrsministeriums. Der durch zwei Kreise führende Radweg solle insbesondere den Anschluss zur Vulkan-Rad-Route, zur Eifel-Mosel-Route, zum Vulkanpark-Radweg, dem Maifeld-Radweg sowie den Mayen-Monreal-Bermel-Radweg herstellen.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) werde in den nächsten Tagen den förmlichen Bewilligungsbescheid an die VG Vordereifel verschicken.

Im Kelberger Rathaus wird man sich wohl auch freuen, dass es endlich weitergeht. Denn die VG hat ihre Hausaufgaben schon längst gemacht: Das Teilstück von Gunderath über Uersfeld und Lirstal bis kurz hinter Oberelz, an der Grenze zwischen den Kreisen Vulkaneifel und Mayen-Koblenz, ist bereits seit 2014 fertig.

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