Rat wirbt weiter für Bundeswehrstandort

Daun/Udler Der Dauner Verbandsgemeinderat hat sich in seiner Sitzung am Freitagabend noch einmal mit dem Thema Bundeswehrstandort auseinandergesetzt. Auch, nachdem feststeht, dass in Zukunft weiterhin Soldaten in der Heinrich-Hertz-Kaserne untergebracht sein werden (der TV berichtete).

In einer Stellungnahme wirbt der Rat, der die Entscheidung aus Berlin mit "großer Freude" aufnimmt, für die Kaserne und für die Vulkaneifel als lebenswerte Region für junge Familien.
Günter Altmeier von der Freien Wählergemeinschaft Hölscher(FWG) äußerte seine Skepsis gegenüber der Aussage des Verteidigungsministeriums, dass der Standort auf 1360 Beschäftigte aufgestockt werde: "Es sind jetzt schon Stellen in der Kaserne unbesetzt. Ich glaube nicht, dass sich daran in Zukunft etwas ändern wird."
Darum hat der Rat betont, dass die Stellungnahme auch als eine Art Werbung für den Bundeswehrstandort Daun gesehen werden soll. Es sei wichtig, klarzustellen, dass auch die Ehefrauen der Soldaten schnell eine Stelle finden können, betonte Verbandsgemeindebürgermeister Werner Klöckner (CDU). In der Stellungnahme der VG heißt es: "Die Vulkaneifel bietet eine breite Palette von Arbeitsplätzen, von geringer qualifiziert bis hochqualifiziert." slg

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