Rengen im Krieg
1945 endete der Zweite Weltkrieg. Sein Ergebnis: zerstörte Städte und Landschaften, Vertreibung und Flucht, unsagbares Leid und Millionen Tote. Darunter auch 20 Personen aus Rengen.
Daun-Rengen. (red) Der 20 Rengener Mitbürger möchte die Stadt am Volkstrauertag gedenken und sie wieder ins Gedächtnis der Lebenden rufen. Gleichzeitig sollen sie aber auch Mahnung an die Nachwelt sein, alles zu tun, damit nicht wieder eine Diktatur über das Schicksal und Leben anderer Menschen entscheidet.
Daher sind alle Bürgerinnen und Bürger, besonders die Jugendlichen, herzlich zu einem Informationsabend am Samstag, 15. November, 19.30 Uhr in den Gemeindesaal Rengen eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Heimatkundler Alois Mayer aus Daun, der sich intensiv mit der Nazi-Zeit in Rengen beschäftigt hat, wird in einem Lichtbildervortrag referieren über "Rengen im Krieg".
Ebenfalls dokumentiert wird dabei das "Schicksal aller Rengener Gefallenener". Zahlreiche, noch nie veröffentlichte Fotos bekunden das düstere Kapitel des Dritten Reiches und wecken Erinnerungen an die Opfer aus Rengen.