Vom 24. Dezember bis zum 5. Januar traten die Reservisten der Kreisgruppe Gerolstein in der Eifelkaserne zum Wachdienst an. Zum zweiten Mal entlasteten sie so die Soldaten. Wie schon zum Jahreswechsel 2002/ 2003 übernahmen die Männer der Kreisgruppe diesmal mit 55 eingesetzten Reservisten volle 79 Wachdienste. Dadurch konnten 80 Prozent der ursprünglich geplanten aktiven Soldaten des Fernmeldebataillon 281 die Feiertage bei ihren Ehepartnern, Verwandten und Freunden verbringen. Möglich wurde dies durch die gute Zusammenarbeit zwischen der Kreisgruppe Gerolstein, federführend durch ihren Organisationsleiter Stabsfeldwebel Klaus Afflerbach, dem Feldwebel für Reservistenangelegenheiten, Hauptfeldwebel Reinhold Bernges, und den Verantwortlichen für die Absicherung der Eifelkaserne. Im Vorfeld der Wache standen für die Reservisten diverse Ausbildungen an Wochenenden an, wie zum Beispiel Theorieunterricht zur Auffrischung der Rechtskenntnisse oder eine Einweisung in die Kaserne, da einige Reservisten zum zuletzt vor 15 oder 25 Jahren ihren Dienst taten und die erforderlichen Schießübungen abgelegt hatten. Mit dem erforderlichen Ernst, aber auch einer Menge Spaß, wurde die Ausbildung erfolgreich von den Reservisten absolviert. Fazit: Die Zusammenarbeit zwischen dem Fernmeldebataillon 281 und den Reservisten verlief durchweg positiv, was für die Wache zum Jahreswechsel 2004/2005 auf eine Fortsetzung hoffen lässt.