Respekt, Herr Minister!

Es ist noch kaum zu glauben, dass die fast unendliche Geschichte "Sanierung Eifelquerbahn" ein solch glückliches Ende genommen hat. Lange Zeit war wirklich nicht absehbar, wie das Land entscheiden würde.

Umso mehr gilt nun: Respekt, Herr Minister! Dass Hendrik Hering sich persönlich eingesetzt und letztlich die Finanzierung gesichert hat, ist ihm sicher nicht leicht gefallen, denn eine solche Summe zu rechtfertigen, bedarf schon einiges an Mut. Denn es wird ja kein Geld investiert, dass in kurzer Zeit große Gewinne abwirft, sondern Freizeitverkehre sind - bundesweit - Zuschuss-Geschäfte. So darf man das Engagement des Landes durchaus so werten, dass mit der Entscheidung für die Eifelquerbahn ein Zeichen gesetzt werden soll: für die Eifel und deren Zukunftspotenzial, das vor allem auch im Tourismus gesehen wird. Für die Vulkaneifelbahn ist die nun endgültig sichere Unterstützung des Landes eine große Herausforderung. Denn in Mainz wird künftig genau hingeschaut, wie sich die Freizeitverkehre entwickeln, wenn die Eifelquerbahn wieder durchgängig befahrbar ist. s.sartoris@volksfreund.de

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