Oldtimer Was bei der Olympia-Rallye geboten ist

Daun/Gillenfeld · Rund 200 historische Fahrzeuge sind seit Montag durch die Republik unterwegs. Ankunft ist am Freitagabend in München-Freimann. Am Donnerstag gibt es einen Stopp am Gemündener Maar.

 Deutschlands Rallye-Ikone Walter Röhrl wird, wie hier beim ERF in Daun,  vor allem beim Stopp am Donnerstag, 11. August,  am frühen Morgen am Gemündener Maar im Mittelpunkt der vielen Fans stehen.

Deutschlands Rallye-Ikone Walter Röhrl wird, wie hier beim ERF in Daun,  vor allem beim Stopp am Donnerstag, 11. August, am frühen Morgen am Gemündener Maar im Mittelpunkt der vielen Fans stehen.

Foto: TV/Jürgen C. Braun

Freunde des alten Blechs und des rollenden Kulturgutes sollten am Donnerstag, 11. August, in der Vulkaneifel schon möglichst früh auf den Beinen sein, um sich die Parade des Revivals der „Olympia-Rallye“ des Jahres 1972 nicht entgehen zu lassen. Rund 200 historische Fahrzeuge, viele von ihnen in monatelanger akribischer Vorarbeit wieder aufgebaut, sind seit Montagmorgen auf ihrem Weg durch die Republik, unterwegs nach München. Ankunft ist am Freitagabend in München-Freimann.

Wer am Donnerstag die Autos nicht nur durchfahren sehen, sondern sie auch bei einem Stopp etwas näher in Augenschein nehmen möchte, der sollte möglichst ab neun Uhr morgens am Gemündener Maar sein. Dort wird der Tross der Teilnehmer eine etwa 15-minütige Kaffeepause einlegen. Der Start ist bereits morgens um sechs Uhr an der Motorworld in Köln. „Das Interesse an der Olympia-Rallye 50 Jahre danach ist riesig. Tageszeitungen, Magazine, Fernsehsender berichten. An den Straßen stehen unglaublich viele Leute und spenden den Teilnehmern Applaus“, berichtete Pressechef Jürgen Hahn, der auch das Dauner Eifel Rallye Festival betreut, unserer Zeitung am Mittwoch.

136 Kilometer nach dem Start in Köln erreicht der erste „Rallye-Dinosaurier“, von Beinhausen und Darscheid kommend, gegen neun Uhr am Donnerstag das Gemündener Maar. Über Mehren (1. Fahrzeug 9.42 Uhr) und Gillenfeld (9.54 Uhr) geht es durch die Vulkaneifel über Bad Bertrich (10.21 Uhr), Reil (10.36 Uhr) und Zell (10.50 Uhr) zum Flugplatz-Kurs nach Pferdsfeld bei Sobernheim im Hunsrück (11.59 Uhr).

Mit der Startnummer 1 wird ein 90 PS starker Porsche 356 A 1600 aus dem Jahr 1957 unterwegs sein. Im Mittelpunkt des Interesses wird wieder der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl stehen, der am Gemündener Maar auch wie immer gerne Autogramme geben wird.

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