Helmut Schmitz, pädagogischer Leiter der Musikschule, stellte Bandleader Uli Nonn als "den richtigen Mann an der richtigen Stelle" vor, der sich mit den jungen Musikern - vom Fünftklässler bis zur Studentin - ein abwechslungsreiches Programm auf die Fahne geschrieben habe. GSG-Schulleiter Peter Sebastian bescheinigte der Bigband "Können, Fleiß und Begeisterung sowie ein tolles Konzert". Die Band hatte 20 Titel im Programm. Was das Konzert besonders auszeichnete, war die Vielfalt der Beiträge. Auf das "alte" Swing-Stück folgte Rockmusik, nach dem Titel aus dem Berlin der 20er Jahre wurde Neuzeit gespielt. Die Instrumentalisten nahmen ihre Zuhörer mit auf eine nächtliche Zugfahrt ("Night Train"), und sie ließen musikalisch eine fein herausgeputzte Gans über die Bühne spazieren ("Spruce Goose"). Zum "Tequila" setzten Uli Nonn und die 21 jungen Musiker Mexiko-Hüte auf. Was noch bemerkenswert war: Fast alle spielten auch solo - zum Beispiel Schlagzeuger Philipp Lehnen beim "Quiet Breaker" oder Linda Haas mit der Flöte beim "Pink Panther". In den gut gefüllten Zuschauerreihen saßen auch die beiden Freundinnen Annika Nebeler (14 Jahre) und Cathrin Schölzel (15). "Es hat uns super gefallen," erklärten sie. Annika Nebeler war besonders von den Solo-Einsätzen beeindruckt. Cathrin Schölzel fand, dass Uli Nonn die Stücke gut kommentiert hat. Die Besetzung der "Bigband Project": Linda Haas, Christian Jakobs, Stefan Kaiser, Annalena Läpple, Vera Letsch, Andreas Schmitt, Christopher Thielen, Daniel Weber (Saxophon); Benedikt Hens, Dominik Hens, Dominik Kaiser, Sarah Kaiser, Tim Schenk, Simon Thönnes (Trompete); Johannes Schäfer (Posaune); Simon Gurski, Iris Schäfer (Keyboard); Markus Laux, Mario Preis (Gitarre), Stefan Arlt (Bass), Philipp Lehnen (Drums).