Schädelfund: Identität des oder der Toten ist noch nicht geklärt

Daun/Oberstadtfeld/Trier · Das bange Warten der Angehörigen von Margaretha Krasser aus Oberstadtfeld dauert an. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft Trier laufen die rechtsmedizinischen Untersuchungen eines Schädels, den eine Pilzsucherin am Montag im Wald zwischen Oberstadtfeld und Wallenborn gefunden hat, noch.

 An der Suche nach der 66-jährigen Margaretha Susanna Krasser aus Oberstadtfeld haben viele Menschen Anteil genommen, bislang wurde die Frau aber nicht gefunden.

An der Suche nach der 66-jährigen Margaretha Susanna Krasser aus Oberstadtfeld haben viele Menschen Anteil genommen, bislang wurde die Frau aber nicht gefunden.

Foto: Privat

Jürgen Brauer, Leiter der Trierer Staatsanwaltschaft, erklärte auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds, es gebe keine Erfahrungswerte, wie lange eine solche Untersuchung dauere, deshalb wolle er auch nicht darüber spekulieren, wann ein Ergebnis vorliegen könnte.

Die Untersuchungen sollen die Identität des oder der Toten klären. Die Staatsanwaltschaft Trier und die Kriminalpolizei (Kripo) Wittlich halten es für nicht ausgeschlossen, dass es sich bei dem Fund um die sterblichen Überreste der seit dem 25. Juli vermissten 66-Jährigen handelt.

Von einem Gewaltverbrechen werde weiter nicht ausgegangen, bestätigte Brauer die Aussagen von Staatsanwaltschaft und Kripo vom Dienstag. Nach Auskunft von Alfred Haas, Leiter der Polizeiinspektion (PI) Daun, wird am Donnerstag mit drei Leichenhunden das Gebiet rund um Fundort des Schädels untersucht.

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