Schalkenmehren: Die Arbeiten gehen gut voran

Schalkenmehren · Und weiter geht es: Nach der Winterpause ist die Sanierung der Kreisstraße 16 in Schalkenmehren fortgesetzt worden. Geteert wird die Straße bis Ostern nicht, befahrbar soll sie aber sein.

 Seit Herbst 2010 wird an der K 16 zumindest auf 270 Meter Länge fleißig gebuddelt, die Bauarbeiten sollen früher als geplant fertig gestellt werden. TV-Foto: Helmut Gassen

Seit Herbst 2010 wird an der K 16 zumindest auf 270 Meter Länge fleißig gebuddelt, die Bauarbeiten sollen früher als geplant fertig gestellt werden. TV-Foto: Helmut Gassen

Schalkenmehren. Ein Aushängezeichen war sie lange nicht für den Ort Schalkenmehren: die durch das Dorf führende K 16. Rund 30 Jahre alt ist das Teilstück am Ortseingang. Lastwagenverkehr und die Sonneneinstrahlung hatten für teils gravierende Fahrbahnunebenheiten gesorgt. Umso stärker war der Wunsch der Fremdenverkehrshochburg Schalkenmehren, die jedes Jahr rund 64 000 Übernachtungen verzeichnet, dass an der Straße endlich etwas getan wird. Seit Herbst vergangenen Jahren wird, mit einer Unterbrechung im Winter, das Teilstück vom Hotel Schneider an auf einer Länge von rund 270 Metern erneuert. Mit Kosten von rund 250 000 Euro ist die Baumaßnahme kalkuliert. "Wir sind lange genug vertröstet worden, es war höchste Zeit, dass etwas passiert. Ich kenne nicht viele andere Straßen im Kreis, die so schlecht sind wie Teile unserer Ortsdurchfahrt", sagt Ortsbürgermeister Hans-Günter Schommers. 140 Arbeitstage einkalkuliert

Doch es kommt jetzt nur die "kleine Lösung": Die K 16 wird nicht wie von der Gemeinde angestrebt bis zur L 64 erneuert. "140 Arbeitstage sind für die Baumaßnahme einkalkuliert, wir hoffen, dass Ostern die Straße zumindest wieder befahrbar ist", hofft Schommers. Polier Leo Schmitz von der Firma Lehnen aus Wittlich hat gute Nachrichten für den Ortsbürgermeister. "Es sieht sehr gut aus. Die Straße zu teeren schaffen wir zwar nicht bis Ostern, aber wir werden die Straße so herrichten, dass sie befahren werden kann", sagt er. Überhaupt sind die Anwohner zufrieden mit der Arbeit der Firma. "Die Bauarbeiten haben uns nicht gestört, es wurde ja auch Zeit, dass etwas gemacht wird. Die Leute von der Baufirma haben gut gearbeitet", sagt Anwohner Günter Weber. "Die Arbeiten schränken uns schon etwas ein, aber sie waren dringend nötig, und die Bauleute machen einen guten Job", sagt Marita Mölders, Chefin des Hotels Schneider. Auch Kanäle erneuert

Die Gemeinde war aus Richtung Daun nicht andauernd abgetrennt, in der Winterpause konnten die Autofahrer die Baustelle befahren. Zusätzlich wurde auch der Kanal erneuert und Versorgungsleitungen wie Telefon, Strom, Hausanschlüsse neu gelegt. Eigentlich sollte die Straße schon im Frühjahr 2011 erneuert werden. "Ich bin auch froh, dass es sich verschoben hat. Sonst hätten wir nämlich im Sommer, also mitten in der Saison, die ganzen Bauarbeiten gehabt", sagt der Ortsbürgermeister. HG www.volksfreund.de/video

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