Eifelkunst Wieder findet ein Werk des Schalkenmehrener Malers Pitt Kreuzberg deb Weg zurück in die Vulkaneifel

SCHALKENMMEHREN · Immer mehr Arbeiten des Eifelmalers Pitt Kreuzberg kommen zurück in die Vulkaneifel.

 Das „Kreuzeberg-Beuchs-Team“ nach der Bildübergabe: von Michael Kreuzberg (links), Rita Lauter, Peter Hartogh und Carlos Lauter.  Foto und Repro: Bernd Schlimpen

Das „Kreuzeberg-Beuchs-Team“ nach der Bildübergabe: von Michael Kreuzberg (links), Rita Lauter, Peter Hartogh und Carlos Lauter. Foto und Repro: Bernd Schlimpen

Foto: TV/Bernd Schlimpen

Den Maler Pitt Kreuzberg würden die jüngsten Entwicklungen sicher sehr erfreuen. Mitten in der Vulkaneifel hatte er in Schalkenmehren am Maar ein Zuhause gefunden, ein Zuhause, das ihm für seine Malerei unzählige Motive bot und das er über den Tod hinaus schätzte (siehe Info). Nicht nur er selber kehrte nach kurzer Krankheit und seinem Tod im Rheinland in die Wahlheimat zurück, auch seine Werke finden nach und nach ihren Weg nach Schalkenmehren.

Immer wieder kehren Kreuzbergwerke in das „Neun-Maare-Dorf“ zurück, die Gönner persönlich mit Freude ins neue Mehrgenerationenhaus als Spende bringen. So haben jüngst der Rostocker Meeresbiologe und Enkel des Malers, Michael Kreuzberg, Rita Lauter und Sohn Carlos aus Ahrweiler überraschend Schalkenmehren besucht.

Mit im Gepäck hatten sie eine Überraschung: Ein Bild des Meisters als Geschenk für die Ortsgemeinde. Ortsbürgermeister Peter Hartogh nahm es begeistert entgegen. Ursprünglich hatte Rita Lauter – übrigens in Ahrweiler zufällig im gleichen Haus geboren wie Pitt Kreuzberg – das wertvolle Mitbringsel erworben, um es Michael Kreuzberg zu schenken. Beide kamen zu der Überzeugung, dass das Foyer des Bürgerhauses für dieses Geschenk der bessere Platz sei.

 Das neue Kreuzberg-Kunstwerk: Ein Arbeitslager bei Prüm.

Das neue Kreuzberg-Kunstwerk: Ein Arbeitslager bei Prüm.

Foto: TV/Bernd Schlimpen

Das Bild entstand 1928 und zeigt ein Arbeitslager in der Nähe der Eifelstadt Prüm. Ortsbürgermeister Hartogh bedankte sich herzlich für diesen unerwarteten Kreuzberg-Neuzugang: „Dieses Gemälde passt hervorragend in unsere gemeindeeigene kleine, aber feine Kreuzberg-Sammlung!“

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