Schlimmste Straßenschäden sind beseitigt

Oberstadtfeld/Wallenborn · Die Bundesstraße 257 ist in den vergangenen Jahren schon an vielen Teilabschnitten im Vulkaneifelkreis saniert und repariert worden. Zwischen Oberstadtfeld und Wallenborn wurden gerade die Schlaglöcher beseitigt, und demnächst sollen auch zwischen Weidenbach und Meisburg marode Stellen geflickt werden.

 Truppführer Michael Dahm hat die abgefräste Tiefe auf der Bundesstraße 257 genau vermessen, jetzt kann neu geteert werden. TV-Foto: Helmut Gassen

Truppführer Michael Dahm hat die abgefräste Tiefe auf der Bundesstraße 257 genau vermessen, jetzt kann neu geteert werden. TV-Foto: Helmut Gassen

Oberstadtfeld/Wallenborn. Gute Nachricht für alle Fahrer, die auf der Bundesstraße 257 unterwegs sind: Zwischen Oberstadtfeld und Wallenborn ist die Asphaltschicht auf einer Länge von einem Kilometer an besonders kaputten Stellen drei Zentimeter tief abgefräst und wieder neu geteert worden. Das soll auch bald auf dem weiteren Abschnitt zwischen Weidenbach und Meisburg geschehen.
"Das Stück zwischen Oberstadtfeld und Wallenborn war so schlecht, dass es eine Zumutung für die Verkehrsteilnehmer war. Es gab hier viele Schlaglöcher und lose Bestandteile auf der Fahrbahn. Man darf auch nicht vergessen, dass dies eine relativ stark befahrene Bundesstraße ist", berichtet Raimund Dillbahner, Chef der für das Vorhaben verantwortlichen Straßenmeisterei Daun.
Ausbau steht an



Rund 4000 Fahrzeuge fahren täglich über die B 257 in diesem Abschnitt. Die nun vorgenommene Reparatur muss so lange halten, bis in einigen Jahren ein grundlegender Ausbau der Bundesstraße ansteht.
Im nächsten Schritt will die Straßenmeisterei Daun die B 257 zwischen Weidenbach und Meisburg ausbessern. "Dort gibt es einen Belag, den wir nicht mit abfräsen und mit einer neuen Asphaltschicht reparieren können. Deshalb wird ein spezielles Material in die Vertiefungen geschüttet, damit sie zumindest notdürftig wieder verschlossen sind bis zum Bestandsausbau", erklärt Dillbahner.
Allerdings kann der Straßenmeisterei-Leiter noch nicht genau sagen, wann die Arbeiten beginnen: "Der Baubeginn ist sehr witterungsabhängig. Bevor wir loslegen können, muss es absolut trocken sein. Deshalb können wir noch keinen genauen Termin sagen. Auch die Kosten sind noch nicht näher zu beziffern."
Die B 257 ist seit Jahren eine Dauerbaustelle. 2006 wurde sie zwischen Pützborn und Oberstadtfeld grundlegend saniert und die Straßenführung besonders auf der Kuppe vor Oberstadtfeld begradigt und tiefer gelegt. Mehr als eine Million Euro wurden investiert.
Dillbahner berichtet: "Dort sind schon bereits Schäden zu sehen. Das kann an der Belastung durch den Schwerlastverkehr oder an extremem Frost liegen, da sind sich die Experten nicht einig".
Ein anderes großes Projekt gab es im Tal zwischen Oberstadtfeld und Wallenborn, wo die B 257 begradigt wurde. Die Kosten belaufen sich auf mehr als 300 000 Euro.

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