Schnell handeln!

Und immer schön gesund bleiben! So banal dieser Satz auch sein mag, für die Bürger des Kreises Vulkaneifel ist er es derzeit nicht (mehr). Denn angesichts der vom DRK publik gemachten Rettungsdienst-Defizite möchte man sich gar nicht ausmalen, was passiert, wenn man auf schnelle medizinische Versorgung angewiesen ist, ein Notarzt aber nicht zur Verfügung steht.

Das Prinzip "Wird schon schief gehen" hat in der medizinischen Versorgung definitiv nichts verloren. Zu einfach wäre es allerdings, schlicht einem der Beteiligten den schwarzen Peter zuzuschieben. Dafür ist das Problem viel zu komplex. Trotzdem muss schnell etwas passieren. Einen "Hauptschuldigen" mag man nicht ausmachen können, aber wer die Verlierer der misslichen Situation sein könnten, steht schon fest: die Bürger des Landkreises Vulkaneifel. s.sartoris@volksfreund.de

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