Mobilität Schnelle Reaktivierung ist vorerst keine Option

Gerolstein/Daun/Ulmen · Kritik an Bahn AG: Sie sieht Eifelquerbahn nicht als Aushilfs- und Versorgungsstrecke für die stark beschädigte Eifelstrecke.

 Das Hochwasser hat den Bahnverkehr in der Eifel lahmgelegt. Zwischen Gerolstein und Densborn wurde an vielen Stellen das Gleisbett komplett weggespült. Foto: Mario Hübner

Das Hochwasser hat den Bahnverkehr in der Eifel lahmgelegt. Zwischen Gerolstein und Densborn wurde an vielen Stellen das Gleisbett komplett weggespült. Foto: Mario Hübner

Foto: TV/Mario Hübner

Hangrutsche, unterspülte Brücken und Pfeiler, zerstörte Sicherungstechnik – so sieht es auf den Bahnststrecken in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aus. Die Wassermassen haben ganze Bahndämme weggespült und Gleisverbindungen unterbrochen wie Streichhölzer, auch auf der durch den Kreis Vulkaneifel führende Bahnstrecke von Köln nach Trier. Den Gesamtschaden an der Bahnstrecken in den beiden Bundesländern hat die Bahn vorläufig auf 1,3 Milliarden Euro beziffert.