Mobilität Schnelle Reaktivierung ist vorerst keine Option
Gerolstein/Daun/Ulmen · Kritik an Bahn AG: Sie sieht Eifelquerbahn nicht als Aushilfs- und Versorgungsstrecke für die stark beschädigte Eifelstrecke.
11.08.2021
, 19:24 Uhr
Hangrutsche, unterspülte Brücken und Pfeiler, zerstörte Sicherungstechnik – so sieht es auf den Bahnststrecken in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aus. Die Wassermassen haben ganze Bahndämme weggespült und Gleisverbindungen unterbrochen wie Streichhölzer, auch auf der durch den Kreis Vulkaneifel führende Bahnstrecke von Köln nach Trier. Den Gesamtschaden an der Bahnstrecken in den beiden Bundesländern hat die Bahn vorläufig auf 1,3 Milliarden Euro beziffert.