Schwimmen mit Musik, Tischtennis, Judo, Blackminton mit Musik, Bungee-Running und viele andere Spiele wurde Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren diesmal an vier Standorten geboten. Das Kreisjugendamt Daun als Veranstalter in Kooperation mit Institutionen und Organisationen der Jugendarbeit und der Polizei hatte also wieder Einiges aufgeboten, um den Teilnehmern einen interessanten Tag zu bereiten. Wie in den vergangenen Jahren war auch diesmal wieder ein kostenloser Transfer zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten durch Kleinbusse gewährleistet. Überall standen Mitarbeiter der Kreis- und Verbandsgemeinde-Jugendpflege, der Häuser der Jugend, der Polizei und den beteiligten Gruppen und Vereine zur Betreuung und Beratung der Teilnehmer zur Verfügung. Rund 300 Kinder und Jugendliche hatten sich im vergangenen Jahr beteiligt, und diese Zahl wurde diesmal sogar noch leicht überschritten. "Schon kurz nach 15 Uhr ging es hier nonstop los. Es ist auf jeden Fall mehr Betrieb als im vergangenen Jahr, also scheint ein großer Bedarf zu bestehen", berichtet VG-Jugendpflegerin Susi Schu in Steineberg, wo die Kids sich in der Schwimmhalle des Jugendzentrums bei Discomusik vergnügen konnten. Lustig ging es in der Turnhalle der Hauptschule Niederstadtfeld zu, wo eine Schokokuss-Wurfmaschine stand, die natürlich jeder ausprobieren wollte. Zwei Tischtennisplatten und Dartscheiben sowie Schrubberhockey ließen keine Langeweile bei den Mädchen und Jungen aufkommen. "Es ist klasse, dass so etwas veranstaltet wird", sagte der 13-jährige Michael Haubrichs aus Boxberg, der mit Freund Philipp Burggraf aus Gelenberg alle Aktions-Standorte besuchen wollte. Das machte der Bustransfer aus sieben Linien möglich. Die 14-jährige Nicole Goretzki aus Daun wusste bisher noch gar nichts von der Veranstaltung und war nun zum ersten Mal dabei. "Sport ist eines meiner Hobbys. Es ist richtig schön überall, und alle Betreuer waren nett", sagt sie begeistert. In Kelberg ging es mit Judo und dem Bungee-Run richtig zur Sache. Sebastian Zimmer und Markus Kolf rannten sich am Bungee-Seil angegurtet die Seele aus dem Leib, um ja weit genug zu rennen. Sabrina Scholl aus Beinhausen wartete derweil mit ihrer Freundin schon wieder auf den Kleinbus, der sie nach Steineberg bringen soll, wo ihre Schwester schon ist. Sie war auch schon bei der vorjährigen Aktion dabei und lobt: "Das ist super und man lernt dabei andere Leute kennen".