Kommentar Zum neuen Schuljahr her muss eine Lösung her

Seit Monaten ist bekannt, was, wann, wo auf der B 257 gebaut wird, wo und wie lange die Straße gesperrt ist, wie Umleitungen eingerichtet werden. Damit das Leben und die Geschäfte trotzdem weitergehen, treffen sich bei solchen Großbaustellen die Verantwortlichen aus allen maßgeblichen Bereichen lange zeit im Vorfeld, um die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten.

Schulbussprobleme in Salm: Zum neuen Schuljahr her muss eine Lösung her
Foto: TV/klaus kimmling

Eine zentrale Frage dabei ist stets: Wie kann der Schulbusverkehr aufrechterhalten werden? Da über Wochen und Monate keine anderslautende Information der verantwortlichen Stellen kam, war davon auszugehen, dass alles beim Alten bleibt, die Schüler also an ihren bisherigen Haltestellen einsteigen können und allenfalls eine etwas längere Fahrzeit in Kauf zu nehmen ist. Weshalb den Planern dann aber kurz vor Baustart einfällt, dass die Haltestellen in Salm doch nicht angefahren werden können (oder sollen?), ist absolut unverständlich und macht deutlich: Da hat jemand aber mal so richtig gepennt.

Spätestens mit Beginn des neuen Schuljahrs, wenn wieder alle Schüler in die Schule sollen, muss eine befriedigende Lösung für die Salmer Kinder (und ihre Eltern) her. Am Geld darf es – in Coronazeiten, wo im Wochentakt Milliarden ausgegeben werden – jedenfals nicht scheitern.

m.huebner@volksfreund.de

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