Daun. (red) Christoph Susewind, Jahrgang 1964, stammt aus dem Saarland und studierte in Saarbrücken Germanistik und Evangelische Theologie. Erste Unterrichtserfahrungen sammelte er als Vertretungslehrer in Ludwigshafen und St. Ingbert.

Als am Eifel-Gymnasium Neuerburg Sprachförderkurse für Aussiedlerkinder von großenteils evangelischer Konfession eingerichtet wurden, erhielt er 1994 eine Planstelle und wechselte in die Eifel. 2005 übertrug man ihm das Amt des Regionalen Fachberaters Evangelische Religion im Bezirk Trier.

Neben diesen Aufgaben galt Susewinds Interesse dem Theater. Im Rahmen der Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda knüpfte er mit viel Engagement Kontakte seiner Schule nach Afrika.

Mit seinem Wechsel nach Daun hat Susewind nun eine Stelle in der Region übernommen, der er sich seit seiner Kindheit verbunden fühlt, der Vulkaneifel. Sie bietet ihm auch beste Bedingungen für seine sportlichen Hobbys Joggen und Radfahren.

"Einem Zug, der gut rollt, sollte man keine andere Richtung geben", griff Christoph Susewind in seiner Antrittsrede das Bild aus der Abschiedsveranstaltung seines Vorgängers auf. Er wolle zunächst seinen neuen Wirkungsbereich kennenlernen. Die Klimaanlage des Zugs funktioniere nach Berichten ausgezeichnet. Er hoffe also auf eine freundliche Aufnahme. Nach seiner zweiten Woche kann der "Neue" am TMG sagen, dass sich diese Hoffnung mehr als erfüllt hat.