Corona Schulen und Kitas vor Ort zuständig für Notfallregelung

Daun/Gerolstein · (mh) Nach wie vor (Stand: Sonntag, 18 Uhr) gibt es im Landkreis Vulkaneifel drei Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. Es handelt sich in allen Fällen um Reiserückkehrer.

 Symbolfoto: dpa

Symbolfoto: dpa

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die Kreisverwaltung gibt zudem bekannt, dass „alle der Gesundheitsbehörde bekannt gewordenen Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten grundsätzlich in häusliche Quarantäne versetzt werden, bis sie negativ getestet sind“.

Ab Montag (bis zunächst nach den Osterferien) haben alle Schulen und Kindertagesstätten im Kreis geschlossen. Jedoch wird für Notfälle eine Betreuung angeboten. Daher stellt sich die Frage, wie sich Eltern, die das Notfallangebot in Anspruch nehmen wollen, verhalten sollen.

Kreissprecherin Verena Bernardy sagt: „Ansprechpartner für die Eltern ist direkt die von den Kindern aufgesuchte Schule oder Kita vor Ort.“

Darüber hinaus verweist sie auf die Internetseite des Bildungsministeriums Rheinland-Pfalz (https://bm.rlp.de/de/service), wo Eltern alle relevanten Informationen und Tipps erhalten. Zudem werde auch aktuell auf der Homepage des Landkreises Vulkaneifel informiert: www.vulkaneifel.de

Wie der Kreis Vulkaneifel weiter mitteilt, fahren ab Montag einige Verkehrsunternehmen nach dem Ferien-, einige nach dem regulären Fahrplan.

Der Kreis Vulkaneifel bemühe sich um eine einheitliche Regelung und bittet die Bürger, sich  auf der Internetseite www.vrt-info.de über die aktuellen Fahrpläne zu informieren.

Auch der Vorstand der Dauner Tafel hat nun entschieden, dass die Einrichtung ab Montag, 16. März, zunächst bis Ostern geschlossen wird.

Nähere Informationen gibt es unter www.dauner-tafel-ev.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort