Schulsanierung geht zügig voran

Aufträge im Wert von mehr als 300 000 Euro sind aktuell für die Aufstockung und den Umbau von Klassenräumen sowie die Fassadensanierung am Thomas-Morus-Gymnasium (TMG) in Daun vergeben worden.

 Während Manfred Meyer von der Firma Thelen aus Wallersheim Pflastersteine für den Außenbereich der neuen Mensa des Thomas-Morus-Gymnasiums in Daun schneidet, hat der Kreisausschuss weitere Auftragsvergaben für die Schulsanierung beschlossen. TV-Foto: Mario Hübner

Während Manfred Meyer von der Firma Thelen aus Wallersheim Pflastersteine für den Außenbereich der neuen Mensa des Thomas-Morus-Gymnasiums in Daun schneidet, hat der Kreisausschuss weitere Auftragsvergaben für die Schulsanierung beschlossen. TV-Foto: Mario Hübner

Daun. (mh) Auch wenn bereits der erste Frost eingesetzt hat: Die Arbeiten am Thomas-Morus-Gymnasium (TMG) in Daun werden aktuell noch zügig fortgesetzt.

Davon zeugt weithin sichtbar der sich schwenkende Kran in der Nähe des ehemaligen Berufsschulgebäudes. Dort wurde bereits eine Mensa für die Ganztagsschüler errichtet, zudem entstehen durch Umbau und Aufstockung weitere Fachklassen für das TMG.

Kurzum: Es wird nach wie vor fleißig gearbeitet. Und das soll nach Willen von Verwaltung, Schulleitung und Firmen auch noch möglichst lange so weitergehen.

Die Voraussetzungen dafür, dass es weitergeht, hat nun der Kreisausschuss geschaffen. Er hat weitere Aufträge im Wert von rund 280 000 Euro vergeben. Der dickste Brocken mit gut 150 000 Euro entfällt dabei auf die neuen Fenster für das bestehende Gebäude.

Den Zuschlag als günstigste Bieterin hat die Firma Lanser aus Uersfeld erhalten. Die Sonnenschutzanlagen für diese Fenster installiert die Firma Simon & Könen aus Retterath für knapp 33 000 Euro.

Die Wärmedämmung und den Verputz des bestehenden Gebäudes und der Aufstockung, an der bereits gearbeitet wird, übernimmt die Firma Heimo aus Oberstadtfeld zum Angebotspreis von knapp 96 000 Euro.

Bereits vergeben wurde zwischenzeitlich auch der Auftrag für die neuen Fenster für die Musiksäle, die auf dem Dach des ehemaligen Berufsschulgebäudes entstehen.

Den Zuschlag hatte ebenfalls die Firma Lanser aus Uersfeld erhalten - zum Angebotspreis von rund 29 000 Euro. Da die Verwaltung einerseits jedoch nur Aufträge bis 25 000 Euro selbst vergeben darf, andererseits aber der Baufortschritt nicht gefährdet werden sollte, stimmte der Kreisvorstand der Auftragvergabe zu.

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