Schwerer Job für die Jury

GEROLSTEIN. (es) Eine Ausstellung mit zahlreichen Fotos zum Thema "Gerolstein" im Rahmen des Festjahrs "50 Jahre Wiederverleihung der Stadtrechte" ist bis zum 2. Januar im Foyer des Gerolsteiner Rathauses zu sehen.

 Die prämierten Fotografen mit Stadtbürgermeister Georg Linnerth (Dritter von links).Foto: Erwin Schöning

Die prämierten Fotografen mit Stadtbürgermeister Georg Linnerth (Dritter von links).Foto: Erwin Schöning

Im Rahmen des Festjahrs "50 Jahre Wiedererlangung der Stadtrechte" hatte die Stadt Gerolstein einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. Die Teilnehmer konnten zum Thema "Gerolstein" die Motive frei wählen. Die Ausschreibung hat für Stadtbürgermeister Georg Linnerth ein unerwartet starkes Echo gefunden. 42 Teilnehmer haben 124 Fotos eingesandt. Linnerth eröffnete die Ausstellung mit der Prämierung der Sieger. Als Vertreter der Jury stellte Günter Klaeren den Gästen die Fotos vor: "Bilder sind weitgehend Geschmacksache. Den einen interessieren oder bewegen sie, dem anderen bedeuten dieselben Bilder überhaupt nichts. Daher ist die Bewertung nicht leicht gefallen." Es gebe jedoch auch Fotos, denen sich kaum jemand entziehen könne. Also habe man andere Kriterien finden müssen, nach denen die eingereichten Arbeiten bewertet werden sollten. "Mit diesen Kriterien gewappnet, gelang es der Jury nach mehrstündigem Bemühen, sich auf zehn Siegerfotos zu einigen", erklärte Klaeren. Den ersten Preis, dotiert mit 200 Euro, gewann Elfriede Kretzer aus Daun. Der zweite Preis (150 Euro) wurde Gilbert Duppich aus Daun zuerkannt. Der dritte Preis (100 Euro) ging an Thomas Regnery aus Gerolstein. Die Preise vier bis zehn (dotiert mit jeweils 50 Euro) erhielten: Christine Bürger (Hörscheid), Marianne Herschner (Gerolstein), Wolfgang Meyer (Gerolstein), Eckhard Christen (Pelm), Horst Goldmann (Gerolstein), Richard Würtz (Gerolstein) und Thomas Regnery (Gerolstein). Nach der Prämierung der Fotos präsentierten die Teilnehmer der Aktion "Gerolsteiner stellen ihre Hobbyarbeiten aus" ihre Werke. Darunter sind unter anderem Figuren und Objekte aus Terrakotta und Holz, Skulpturen aus Sandstein, Teddys in verschiedenen Ausführungen und Stickereiarbeiten. Die Ausstellungen sind bis zum Freitag, 2. Januar, im Foyer des Rathauses zu sehen.

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