Dürre und Corona Schwieriges Jahr für die Eifeler Bauern

Daun/Bitburg/Prüm · Die Landwirte erwarten schwache Ernteergebnisse, für Milchviehhalter für es ganz besonders eng. Nur eins kann jetzt noch helfen.

 Risse ziehen sich durch diesen Acker. Die Trockenheit macht aber nicht nur den Getreidebauern Sorgen. Auch die Milchviehhalter haben Schwierigkeiten beim Futterpflanzen-Anbau.

Risse ziehen sich durch diesen Acker. Die Trockenheit macht aber nicht nur den Getreidebauern Sorgen. Auch die Milchviehhalter haben Schwierigkeiten beim Futterpflanzen-Anbau.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Zurzeit werfen die Bauern bange Blicke auf die Wetterkarten, denn vor allem der Mais braucht Wasser, viel Wasser. „Sollte es in den kommenden acht bis zehn Tagen nicht ausreichend regnen, dann wird die Maisernte qualitativ schlecht ausfallen“, sagt Horper, merkt aber auch an, dass die Situation lokal sehr unterschiedlich sei. Die Wintergerste sei inzwischen eingefahren, mancherorts mit durchschnittlichen Ergebnis –  anderswo mit bis zu 50 Prozent Verlust. „Mit solchen Ernteeinbußen rechnen wir auch bei der Getreideernte.“