„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ Wie sich an Prostatakrebs Erkrankte in Daun unterstützen und informieren

Daun/Jünkerath · Krebs – diese Diagnose stellt das Leben von Erkrankten von heute auf morgen auf den Kopf. Betroffene und Angehörige finden Unterstützung in der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun. In diesem Zusammenhang steht auch der Vortrag eines renommierten Facharztes am 14. April an.

 Norbert Langwagen (rechts) leitet die SHG Prostatakrebs Vulkaneifel, von deren großem Nutzen für die Betroffenen und Angehörigen auch Klaus-Dieter Müller (links) überzeugt ist.

Norbert Langwagen (rechts) leitet die SHG Prostatakrebs Vulkaneifel, von deren großem Nutzen für die Betroffenen und Angehörigen auch Klaus-Dieter Müller (links) überzeugt ist.

Foto: Bettscheider Brigitte

Gekreuzt haben sich die Wege von Norbert Langwagen (70) und Klaus-Dieter Müller (69) erstmals im Jahr 2019. Bei Norbert Langwagen war im Jahr zuvor ein Prostatakarzinom operativ entfernt worden. Während einer Krankenfahrt zur Nachsorge hatte ihn der ebenfalls von Prostatakrebs betroffene Chauffeur auf die SHG in Daun hingewiesen. „Die Treffen tun mir gut, kommen Sie doch mal dazu“, habe der Chauffeur ihn ermuntert, erinnert sich Langwagen.