Sicher ins Vorstellungsgespräch

Daun/Jünkerath · Neuntklässler des Berufsreifezweigs der Dauner Realschule plus haben bei einem dreitägigen Berufsorientierungscamp in der Jugendbildungsstätte Don Bosco Jünkerath den letzten Schliff für ihre Bewerbung um einen Ausbildungsplatz für den Sommer 2014 erhalten.

Daun/Jünkerath. Worauf kommt es bei einem Vorstellungsgespräch an? Diese Fragen können die Neuntklässler der Dauner Realschule plus nun locker beantworten. Denn zehn Vertreter von Ausbildungsbetrieben der Region haben nun realitätsnahe Vorstellungsgespräche mit den Jugendlichen geprobt. Im Vorfeld hatten sie die Bewerbungsmappen der Schüler gesichtet.
"Ihr müsst Euch bewusst sein, was es bedeutet, sich für einen Beruf zu entscheiden und darin Verantwortung zu tragen", appellierte Sandra Boos von der Krankenpflegeschule Maria Hilf in Daun an die Neuntklässler. Die Referenten betonten insgesamt, dass es positiv gewesen sei, im Gespräch auf Charaktere zu treffen, hinter denen sich viel verberge.
Keine Rechtschreibfehler


Gleichzeitig machten sie den Schülern klar, dass das Interesse an einem Beruf nur dann glaubwürdig sei, wenn beim Vorstellungsgespräch auch tatsächlich Informationen abgerufen werden könnten. "Form-, Rechtschreib- sowie inhaltliche Fehler sind Ausschlusskriterien bei Bewerbungen", erklärten Werner Knechtges und Michael Kriebs von der Ausbildungswerkstatt des Jagdbombergeschwaders Büchel.
Als weitere Referenten standen den Schülern Alfred Bauer (Wirtschaftsförderung Landkreis Vulkaneifel), Mario Brückner (Bedachungen Brückner Kelberg), Susi Engeln (Haus der Jugend Daun), Hans-Gerd Gerhards (Seniorenhaus Regina Protmann Daun), Maria Gilles (Jobfuchs der Dekra) Sylvia Müller (Kreissparkasse Vulkaneifel) und Berufsberater Richard Werker zur Seite.
"Jetzt haben wir die Chance, erneut zu durchdenken und zu überarbeiten, was noch nicht optimal gelaufen ist", sagte Neuntklässler Ralf Franz nach Ende des Berufsorientierungscamps. red

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