Sie lernen alles rund um Flora und Fauna in der Vulkaneifel

Gillenfeld · Eine Premiere: Die Grund- und Realschule plus in Gillenfeld wurde vom Geo- und Naturpark Vulkaneifel zur ersten Geo- und Naturparkschule in der Region ernannt. Ziel der Schule ist es, den Schülern mehr Wissen rund um Erdgeschichte, Flora und Fauna der Vulkaneifel zu vermitteln.

 Glückwünsche für die Ernennung kamen von den Gratulanten Karl Lenz vom Steirischen Vulkanland, Andreas Schüller und Werner Klöckner an Schulleiter Bruno Niederprüm TV-Foto: Helmut Gassen

Glückwünsche für die Ernennung kamen von den Gratulanten Karl Lenz vom Steirischen Vulkanland, Andreas Schüller und Werner Klöckner an Schulleiter Bruno Niederprüm TV-Foto: Helmut Gassen

Foto: Helmut Gassen (HG) ("TV-Upload Gassen"

Gillenfeld. Mit gutem Beispiel geht die Grund- und Realschule plus in Gillenfeld nun voran, um ihren Schülern die Natur der Vulkaneifel besser zu vermitteln. "Wir sind zwar eine kleine Schule, aber sehr aktiv", sagte Schulleiter Bruno Niederprüm. Jetzt erfolgte im Rahmen der Projektwoche unter dem Motto "Wir leben Schule" der Startschuss für ein besonderes Angebot der Schule mit Blick auf die Verbesserung des Wissens rund um Erdgeschichte, Flora und Fauna der Vulkaneifel.
Andreas Schüller, Leiter des Geo- und Naturparks Vulkaneifel und VG-Bürgermeister Werner Klöckner überreichten Schulleiter Bruno Niederprüm offiziell die Urkunde als erste Naturparkschule der Region und der Welt, wie Schulleiter Niederprüm betonte. Mit der Ernennung ist der Startschuss für ein besonderes Angebot der Schule mit Blick auf die Verbesserung des Wissens rund um Erdgeschichte, Flora und Fauna der Vulkaneifel gefallen. "Die Naturparkschule ist ein wichtiges Element für uns, die Schön- und Besonderheiten unserer Heimat wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Und wo kann man damit besser anfangen als in einer Schule", sagt Andreas Schüller, Geschäftsführer des Natur- und Geoparks.
Ein regelmäßiger Austausch zwischen Schule und Natur - und Geopark soll nun aufgebaut werden. Dazu gehört auch, dass die Schule die Kompetenz der Natur- und Geoparkführer nutzen kann, die möglichst regelmäßig nach Gillenfeld kommen sollen.
Die Vereinbarung gilt für zunächst fünf Jahre, kann aber dann um den gleichen Zeitraum verlängert werden. HG

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