Hochwasser in der Eifel Keine Zeit für Schuldzuweisungen

Daun · Seit den Unwettern mit Starkregen und Überschwemmungen am 14. und 15. Juli wird über mögliche Mängel in den Katastrophengebieten diskutiert.

 Die Alarmierungskette hat auch in der Vulkaneifel funktioniert. Unter anderem unterstützte die Bundeswehr die Flutopfer.

Die Alarmierungskette hat auch in der Vulkaneifel funktioniert. Unter anderem unterstützte die Bundeswehr die Flutopfer.

Foto: TV/Mario Hübner

Die Jahrhundertflut hat vor mehr als drei Wochen große Schäden in vielen Orten des Vulkaneifelkreises angerichtet. Stark betroffen ist die Verbandsgemeinde Gerolstein, wo die Schäden der Katastrophe den Alltag in vielen Dörfern aber besonders auch in den Städten Gerolstein und Hillfesheim weiter prägen.  Aber hätten sich viele Schäden, wie manche Kritiker nun behaupten, durch eine frühzeitigere und umfänglichere Alarmierung der Bürger sowie der Hilfsdienste eventuell minimieren oder verhindern lassen? Gab es gar Mängel in der Alarm- und Warnkette des Vulkaneifelkreises oder lief alles wie geschmiert? Wir haben die Kreisverwaltung in Daun nach ihrer Einschätzung gefragt.