Soldaten marschieren 40 Kilometer pro Tag mit zehn Kilo Gepäck

Daun · Zum 95. Mal haben sich in der niederländischen Grenzregion Zehntausende Menschen getroffen, um an dem "Vierdaagse"-Marsch in Nimwegen teilzunehmen. Dabei galt es, Tagesetappen von maximal 50 Kilometern zu bewältigen. Mit dabei: Soldaten des Fernmeldeaufklärungsabschnitts 931 aus Daun.

Daun. Der Viertagemarsch von Nimwegen ist die größte Sportveranstaltung der Niederlande. Momentan liegt die Teilnehmergrenze bei 45 000, eine Zahl, die auch dieses Jahr wieder ausgeschöpft wurde.
Die Soldaten des Fernmeldeaufklärungsabschnitts 931, des Dauner Ohrs zur Welt, beteiligten sich dieses Jahr bereits zum sechsten Mal mit einer Mannschaft an der Veranstaltung. Mit 26 Marschierern und einem Versorger, Stabsunteroffizier (Feldwebelanwärter) Sebastian Faust, unter der Führung von Leutnant Roman Schacht ging es im Rahmen der offiziellen Delegation der Bundeswehr mit etwa 270 deutschen Soldaten an den Start.
Für die Soldaten war eine tägliche Marschleistung von 40 Kilometern mit zehn Kilo Gepäck vorgegeben, so dass bis zum Ende der Woche 160 Kilometer absolviert wurden.
Alle Dauner Marschierer nahmen am Ende das Viertagekreuz durch den Kommandeur des Kommandos Strategische Aufklärung, Brigadegeneral Berghoff, entgegen. red

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