Spielerisch in der Natur lernen

DAUN. (red) Für die Wald-Jugendspiele am 11. und 12. Mai in Daun haben sich 48 Schulklassen mit rund 1200 Kindern angemeldet. Betreut werden die Kinder an beiden Tagen von rund 50 Mitarbeitern, die als Paten-Förster und Standbetreuer eingesetzt werden.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, und das Land veranstalen in diesem Jahr bereits zum 22. Mal die Wald-Jugendspiele auf Landesebene. Die Forstämter und -reviere richten die Spiele landesweit an 24 Standorten - unter anderem in Daun - aus. In diesem Jahr werden etwa 20 000 Schüler erwartet. Die Jugendlichen sollen in spielerischer Form an die Natur, die Umwelt aber auch an die Belange des Waldes heranzugeführt werden. Ein Vertreter der Schulbehörde sagte zu den Spielen: "Besser als ein halbes Jahr Bio-Unterricht." Wald-Jugendspiele sollen mithelfen, der Jugend ein fundiertes Grundwissen über das Ökosystem Wald zu vermitteln. Wald-Jugendspiele finden im Rahmen von ganztägigen Wandertagen statt. Teilnahmeberechtigt sind siebte und dritte Klassen. Die Klassen werden in vier AGen aufgeteilt, die je ein Aufgabengebiet zu bearbeiten haben. Der zu bewältigende Parcours ist drei bis vier Kilometer lang und besteht aus zwölf Aufgaben, die an allen 24 Spielorten gleich gestaltet sind. Die Thematik an den Stationen ist so gewählt, dass sich Wissensfragen mit sportlichen Übungen abwechseln, damit eine Überbetonung des reinen Fachwissens vermieden wird.

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