Sportsgeist, Fairness und Integration

Daun · Fußball, Volleyball und Basketball - die drei Mannschaftsportarten stellten das sportliche Programm der Dauner Turniernacht dar. Das Haus der Jugend und Kreisjugendpflege haben das Angebot gemeinsam gestemmt und sind zufrieden mit der Resonanz.

 Einsatz, Fairness und Sportsgeist sind bei der Dauner Turniernacht gefragt. TV-Foto: Helmut Gassen

Einsatz, Fairness und Sportsgeist sind bei der Dauner Turniernacht gefragt. TV-Foto: Helmut Gassen

Foto: Helmut Gassen (HG) ("TV-Upload Gassen"

Daun. Sport bewegt, Sport schweißt zusammen, Sport ist gesund, Sport kann viel bewirken, das ist unbestritten. Und die Dauner Turniernacht, die jetzt zum 14. Male durchgeführt wurde, will dazu einen Beitrag leisten. Kleinere Änderungen gab es im Ablauf. Der Veranstaltungsort war diesmal nicht die Wehrbüschhalle sondern die Sporthalle des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG).
Praktischer Nutzen


Auch die Zusammensetzung der Jugendlichen hatte sich verändert. Diesmal gab es zwei Gruppen der Teilnehmer, nämlich von 13 bis 17 und von 18 bis 35 Jahre. "Das hatten sich die Jugendlichen und auch die älteren so gewünscht. Dann machen wir es eben so, wie sie es wollen", erklärt Susanne Engeln, Leiterin des Hauses der Jugend (HdJ) Daun, das die Turniernacht zusammen mit Kreisjugend-pflege veranstaltete.
Als gute Integrationsmaßnahme sieht Susanne Engeln die Turniernacht, und wie ihre Erfahrungen zeigen, klappt das Miteinander der Jugendlichen, zu denen auch einige Flüchtlinge gehörten, ganz gut. "Als die Mannschaften anfangs zu groß oder zu klein waren, haben die das untereinander ganz schnell geregelt", erzählt sie.
Aus Daun, Gillenfeld, Schalkenmehren, Ulmen und den Dauner Stadtteilen kamen die 24 jugendlichen Teilnehmer. Mit dabei war auch Schulsozialarbeiterin Anne Schmitz, die auch einen praktischen Nutzen aus dem Turnier sieht: "Ich finde das Turnier klasse, so haben die Jugendlichen einen Samstag, an dem sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Und die Wettkampfatmosphäre hat auch ihren besonderen Reiz."
Aus Ulmen kam Tim Hoffmann und er war zum ersten Male dabei. "Ehrlich gesagt hatte ich noch nie von der Veranstaltung gehört. Ich finde es aber schön, dass es so eine Veranstaltung gibt, bei der man mal seinen sportlichen Hobbys nachgehen kann", sagte der 13-Jährige.
Als Preise gab es für die siegreichen Teilnehmer Pokale und Gutscheine. HG
Extra

Bei den 13 bis17-Jährigen: 1. Sgladschdglei und Fair Play Mannschaft, 2. 187 Streetkickers, 3. The Wannabes, 4. Freekickerz ; Bei den 17 bis 35-Jährigen: 1. Old Stars, 2. Die Anti-Trumpers, 3. Eintracht Prügel, 4. Die Elite Elfen (reine Damenmannschaft, die auch den Fair-Play-Pokal gewann). HG

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