Schalkenmehren. Man könnte fast den Eindruck haben, es gebe nichts, was es beim althergebrachten Dorffest im Drei-Maare-Dorf nicht gibt: einen großen Handwerkermarkt, Verkauf von Kaffee und leckerem Kuchen, für die Kleinen ein Puppentheater und die noch Kleineren eine Springburg.
Das Dorf- und Gästefest findet heute und morgen, 2. und 3. Juli, bereits zum zehnten Mal statt. Und wenn das Wetter mitspielt, sollte der Besucherzulauf dem der letzten Jahre auch in nichts nachstehen. Wen wundert's, gibt es doch viel zu erleben - und - zu sehen: etwa die Pitt-Kreuzberg-Ausstellung mit 80 Werken vom "Maler der Eifel" oder das Heimwebereimuseum. Letzteres gibt Besuchern die Gelegenheit, sich in der Alten Schule Webvorführungen anzusehen und beim bereits erwähnten und immer beliebten Textil- und Handwerkermarkt vorbeizuschauen.
Ansonsten: viele Handwerksstände entlang der St.-Martin-Straße, wo Keramik, Schmuck- und Deko-Artikel, Holzarbeiten und -schnitzereien - Obacht, denn hier wird die Kettensäge angesetzt - sowie Fossilien und Mineralien angeboten werden.
In der Feststraße vertreten ist die heimische Gastronomie: zum Beispiel die Waffelbäckerei im Hoosteschhaus. Eifeler Schmalzbrote wiederum gibt es am Millisch Haus. Auf Doktesch Eck wird Brot nach alter Tradition selbst gebacken. Und das Musikprogramm? Das liefert am Samstag ab 16 Uhr die Jagdhornformation "Hubertusbläser Eifel". Flotte Tanzmusik gibt am Abend "Lothar" zum Besten. Am Sonntag spielt der Musikverein Mehren auf. Der Eintritt für all das: wie immer frei. Großes Tennis, besser gesagt: Handwerk. red/jok
Das Heimwebereimuseum ist an beiden Tagen geöffnet.
Die Pitt-Kreuzberg-Ausstellung ist am Samstag von 15.30 bis 16.30 Uhr zu sehen sowie am Sonntag von 11 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 15.30 Uhr (Ecke St.-Martin-Straße/Udler Straße).
Der Eifelverein Schalkenmehren bietet Führungen an. Informationen hierzu per E-Mail: h.g.flothmann@t-online.de