JUGEND Kinder putzen, malen, räumen, spachteln fleißig

Gerolstein · Bei der aktuellen Runde der Team mit Stern-Aktion nehmen die ersten der ausgezeichneten Projekte bereits konkrete Form an.

(red) Im Juni wurden 14 neue Teams vom Gerolsteiner Brunnen als Team mit Stern ausgezeichnet. Mit einer selbst gewählten Förderung zwischen 1000 Euro und 5000 Euro engagieren sich die Initiativen mit ihren gemeinnützigen Ideen in den Verbandsgemeinden Gerolstein, Hillesheim, Daun, Kelberg und Obere Kyll. Nun gibt es erste Neuigkeiten und Fortschritte einiger Projekte, die allesamt bis zum Dezember  umgesetzt werden sollen. Auf der Website www.team-mit-stern.de dokumentieren die Teams die Umsetzung ihrer Idee:

„Die Volti-Werkstatt“: Das Team der Dauner Voltigierer plant die Renovierung und Verbesserung ihrer Turngeräte. Bereits im Juli begann das Team mit der Renovierung des Jugendraumes. Nach dem Entrümpeln, Streichen und Putzen wurde der Raum mit neuen und alten Möbeln funktional eingerichtet. Das optische Highlight: die bunten Handabdrücke der Kinder. Doch auch für die Verbesserung des Voltigier-Trainings wurde bereits gesorgt: So stattete man das Turnpferd mit neuen Rollen und besserem Bockgurt aus.

„Grundschule Hillesheim – Kletterpark macht Schüler stark!“:
Das Team der Grundschule Hillesheim plant mit der Fördersumme den Bau eines Kletterparks auf dem Schulhof. Und er nimmt bereits Form an. Während der Sommerferien wurde die baufällige Bühne abgebaut, die Kletterstangen einbetoniert und die Fläche mit Kies aufgefüllt, um den Fallschutz zu gewährleisten. Das neue Kletterangebot auf dem Schulhof wird inzwischen eifrig von allen Klassenstufen genutzt. Nach den Herbstferien soll nun ein zweiter Teil des Kletterparks, auf dem Spielplatzgelände, fertiggestellt werden.

„Restaurierung des Doppelzweiers“: Die Ruderjugend des SRV Kronenburger See lernt den Umgang, die Pflege und den Einsatz von hochwertigem Bootsmaterial. Doch auch der Spaß soll für die Jugendlichen nicht zu kurz kommen.  Die erste Phase der Restaurierung des Doppelzweiers begann mit der zeitaufwendigsten Aufgabe: Der Bootskörper musste dazu getrocknet und mit präziser Handarbeit von schadhaften Lackstellen befreit werden. Auch Faulstellen sowie Undichtigkeiten wurden vom Restaurierungs-Team überprüft und ausgebessert.

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