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Konstantin Passameras Griechenland MEHREN. (HG) Konstantin Passameras (Foto: Helmut Gassen), waschechter Siegburger, fühlt sich als "rheinländischer Grieche". Vor 40 Jahren kamen seine Eltern nach Deutschland. Das Land am Mittelmeer schätzt er als Urlaubsland, da er nie in Griechenland gelebt hat. "Wenn ich längere Zeit nicht mit meiner Familie in Griechenland bin, fehlt mir aber doch etwas. Vielleicht gelingt es mir ja noch, meine Chefs davon zu überzeugen, dass die nächste Fachklinik nach Korfu oder Rhodos gehört". Passameras ist leitender Abteilungsarzt in der Suchtklinik "Am Rosenberg" in Daun.Die Menschen, die Sonne und das Meer: Das sind die Dinge, die der 38-jährige besonders an Griechenland schätzt. Mit seiner griechischen Frau und seinen drei Kindern lebte er bis vor kurzem in Daun, nun zog die Familie nach Mehren. An der Eifel schätzt er, dass die Menschen freundlich sind. Außerdem sei die Region attraktiver als ihr Ruf. Einen Unterschied zwischen der deutschen und griechischen Kultur hat er dennoch festgestellt: "Etwas plakativ gesagt: Die Deutschen lieben das Gesetz und die Ordnung, die Griechen dafür ihre Autonomie." In loser Folge stellen wir Einwohner aus der Vulkaneifel vor, die ihre Wurzeln im Ausland haben. Sie erzählen von ihrem Leben, ihren Freuden, ihren Problemen und davon, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen den Kulturen gibt. Am Sonntag, 14. Dezember, wird im Dauner Haus der Jugend das erste "Forum der Begegnung" organisiert. Erfahrungsaustausch zwischen Ausländern und Einheimischen ist Ziel der Veranstaltung. Beginn ist um 15 Uhr. bl/rg

Konstantin Passameras (Foto: Helmut Gassen), waschechter Siegburger, fühlt sich als "rheinländischer Grieche". Vor 40 Jahren kamen seine Eltern nach Deutschland. Das Land am Mittelmeer schätzt er als Urlaubsland, da er nie in Griechenland gelebt hat. "Wenn ich längere Zeit nicht mit meiner Familie in Griechenland bin, fehlt mir aber doch etwas. Vielleicht gelingt es mir ja noch, meine Chefs davon zu überzeugen, dass die nächste Fachklinik nach Korfu oder Rhodos gehört". Passameras ist leitender Abteilungsarzt in der Suchtklinik "Am Rosenberg" in Daun.Die Menschen, die Sonne und das Meer: Das sind die Dinge, die der 38-jährige besonders an Griechenland schätzt. Mit seiner griechischen Frau und seinen drei Kindern lebte er bis vor kurzem in Daun, nun zog die Familie nach Mehren. An der Eifel schätzt er, dass die Menschen freundlich sind. Außerdem sei die Region attraktiver als ihr Ruf. Einen Unterschied zwischen der deutschen und griechischen Kultur hat er dennoch festgestellt: "Etwas plakativ gesagt: Die Deutschen lieben das Gesetz und die Ordnung, die Griechen dafür ihre Autonomie." In loser Folge stellen wir Einwohner aus der Vulkaneifel vor, die ihre Wurzeln im Ausland haben. Sie erzählen von ihrem Leben, ihren Freuden, ihren Problemen und davon, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen den Kulturen gibt. Am Sonntag, 14. Dezember, wird im Dauner Haus der Jugend das erste "Forum der Begegnung" organisiert. Erfahrungsaustausch zwischen Ausländern und Einheimischen ist Ziel der Veranstaltung. Beginn ist um 15 Uhr. bl/rg

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