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GEROLSTEIN. Aus den dreißiger Jahren stammt die schöne Ansicht in Richtung Altes Rathaus. Den Torbogen gab es allerdings nicht. Er wurde anlässlich eines Festes in das Bild retuschiert. Auf der rechten Seite - wo der Kohlenhaufen liegt - ist heute eine Versicherung untergebracht. Zur damaligen Zeit gehörte es der Familie Haubrich, deren Sohn nach dem Krieg dort eine Leihbücherei betrieb. Oberhalb dieses Gebäudes war der Bierhandel Drückes, dann kam das Haus von Hufschmied Feltes, dem sich das Haus des Dachdeckers Schilli anschloss. Direkt hinter dem Torbogen stand das Haus, in dem Gemüsehändler Koch seine Waren verkaufte. Und Leni Frantz (83 Jahre) aus Gerolstein erinnert sich noch ganz genau: "Vor dem Gemüseladen Koch war der Schulhof unserer St. Anna Schule. Heute ist das der öffentliche Parkplatz an der Normaluhr." Im Zweiten Weltkrieg wurden das "Hotel Zur Post" und das "Hotel Heck" mit den Fremdenzimmern im Turm durch Bomben dem Erdboden gleich gemacht. Die Bäckerei Dehren, die mittlerweile auch ihre Pforten geschlossen hat, erkennt man noch sehr genau. Damals war es die Bäckerei Böffgen, später die Bäckerei Ockenfels.sts/sn git/Fotos: Rathaus-Archiv/Brigitte Redwanz

GEROLSTEIN. Aus den dreißiger Jahren stammt die schöne Ansicht in Richtung Altes Rathaus. Den Torbogen gab es allerdings nicht. Er wurde anlässlich eines Festes in das Bild retuschiert. Auf der rechten Seite - wo der Kohlenhaufen liegt - ist heute eine Versicherung untergebracht. Zur damaligen Zeit gehörte es der Familie Haubrich, deren Sohn nach dem Krieg dort eine Leihbücherei betrieb. Oberhalb dieses Gebäudes war der Bierhandel Drückes, dann kam das Haus von Hufschmied Feltes, dem sich das Haus des Dachdeckers Schilli anschloss. Direkt hinter dem Torbogen stand das Haus, in dem Gemüsehändler Koch seine Waren verkaufte. Und Leni Frantz (83 Jahre) aus Gerolstein erinnert sich noch ganz genau: "Vor dem Gemüseladen Koch war der Schulhof unserer St. Anna Schule. Heute ist das der öffentliche Parkplatz an der Normaluhr." Im Zweiten Weltkrieg wurden das "Hotel Zur Post" und das "Hotel Heck" mit den Fremdenzimmern im Turm durch Bomben dem Erdboden gleich gemacht. Die Bäckerei Dehren, die mittlerweile auch ihre Pforten geschlossen hat, erkennt man noch sehr genau. Damals war es die Bäckerei Böffgen, später die Bäckerei Ockenfels.sts/sn git/Foto: Rathaus-Archiv

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