Der Mann aus der Vulkaneifel war nach Angaben der Polizei mit seinem Fluggerät vom zehn Kilometer entfernten Drachenfliegergelände Hinterweiler gestartet, um eine Runde über der Eifel zu fliegen. Gegen 14.30 Uhr stürzte er über dem Gerolsteiner Neubaugebiet Hainbuchenweg aus etwa 150 Metern Höhe ab, dabei kam der Pilot ums Leben. Die Absturzstelle liegt 15 Meter hinter einem Wohnhaus in der Straße Hainbuchenweg.

Die Ermittlungen über die Unfallursache sind noch nicht abgeschlossen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war offenbar ein Fallschirm, der den Gleiter sanft zur Erde herablassen sollte, gerissen. Teile der Maschine flogen noch rund 1000 Meter weiter, ehe sie auf dem Gelände der südwestlich gelegenen Burg Lissingen herunterkamen. Im Einsatz waren Feuerwehr, DRK, Polizei und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. (mh/red/dpa)

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