Unbekannte Täter sabotieren Räumfahrzeug

Gerolstein. (mh) Der Winterdienst der Stadt Gerolstein ist über die Weihnachtsfeiertage wegen Sabotage stark beeinträchtigt worden. Laut Polizei wurden in der Nacht auf Heiligabend am städtischen Unimog Hydraulikschläuche sowie Elektrokabel durchgetrennt.

 Außer Gefecht: das beschädigte Räumfahrzeug. Foto: privat

Außer Gefecht: das beschädigte Räumfahrzeug. Foto: privat

Dadurch war das Fahrzeug nicht mehr einsetzbar.

Der Vorfall hat sich zwischen 22 und 4 Uhr ereignet. Den Schaden hat der städtische Mitarbeiter bemerkt als er nach mehrstündiger Pause seine nächste Räumfahrt beginnen wollte.

Gerolsteins Stadtbürgermeister Bernd May kommentierte den Vorfall so: "Wenn sich Bürger beschweren, dass vor ihrer Tür nicht mehr geräumt wird und dies öffentlich als Skandal bezeichnen, so sage ich: Diese Sabotage ist ein Skandal, bei dem billigend in Kauf genommen wurde, dass Menschen zu Schaden kommen." Zudem hat so der Räumdienst in der Stadt massiv gelitten. Denn neben dem Unimog und einem kleinen Fahrzeug für die Gehwege besitzt die Stadt nur noch einen Traktor, um in der Kernstadt und den Stadtteilen die Straßen räumen und streuen zu können. Die nächsten Tage wird der Unimog aber wieder einsetzbar sein.

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