Unternehmen wollen gemeinsam Fachkräfte für die Region begeistern

Mürlenbach · In Mürlenbach ist am 21. März das erste Netzwerktreffen der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen eifelweiten Brancheninitiative Metall und Maschinenbau.

Mürlenbach. "Duales Studium: eine Strategie zur Fachkräftebindung?" lautet ein Thema des Netzwerktreffens Metall und Maschinenbau, das am Donnerstag, 21. März, beim Pumpenhersteller Feluwa in Mürlenbach stattfindet. Nach der Begrüßung durch einen Vertreter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Vulkaneifel wird Christian Reuter von der Industrie- und Handelskammer Trier der Frage auf den Grund gehen, ob das duale Studium eine wirksame Strategie zur Bindung von Fachkräften an die Region sein kann.
Professor Karl Hofmann von Kapherr informiert im zweiten Beitrag des Abends über die Möglichkeiten des dualen Studiums Maschinenbau in Kooperation mit der Hochschule Trier. Unter dem Titel "Duales Studium konkret" kommen in einer von Heribert Waschbüsch (Trierischer Volksfreund) moderierten Talkrunde Unternehmer aus dem Landkreis Vulkaneifel, ein Studierender sowie Vertreter der Hochschule Trier zu Wort und beleuchten die Chancen und Risiken des Dualen Studiums. Zum Abschluss besteht für die Unternehmer bei einem Imbiss mit Eifeler Produkten die Möglichkeit, untereinander ins Gespräch zu kommen.
2012 startete die eifelweite Brancheninitiative Metall und Maschinenbau mit dem Ziel, Unternehmern aus der Region eine Plattform zu bieten, um sich untereinander (besser) kennenzulernen und gemeinsame Aktivitäten zu fördern und zu stärken. Durch eine engere Zusammenarbeit ähnlich ausgerichteter Unternehmen soll es zukünftig gelingen, Fachkräfte auf eine Lebens- und Arbeitsregion aufmerksam zu machen, in der es Unternehmen mit vielversprechenden Karrierechancen gibt. Die Etablierung der Brancheninitiative Metall und Maschinenbau erfolgt im Rahmen des Projekts "TeTTRA", das sich mit dem Technologie- und Wissenstransfer in ländlichen Regionen beschäftigt. Es ist ein grenzüberschreitendes Projekt in der Euregio Maas-Rhein, das von der Europäischen Union gefördert wird. Zwölf Partner haben sich zum Ziel gesetzt, den Technologietransfer zwischen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie kleinen und mittleren Unternehmen im Grenzraum Belgien, Niederlande und Deutschland voranzutreiben und Fachkräfte für diese Region zu begeistern.
Der Eintritt zum Netzwerktreffen in Mürlenbach ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 14. März gebeten. Der Einladungs-/Programmflyer inklusive Anmeldeformular steht unter www.wfg-vulkaneifel.de zum kostenfreien Download bereit. red
Anmeldung und Kontakt:
WFG Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, www.wfg-vulkaneifel.de, Fax: 06592/985900.
Ansprechpartnerin: Judith Laux, Telefon: 06592/933-205, E-Mail: judith.laux@vulkaneifel.de

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