Üdersdorf. Der Hundeführerschein ist ein besonderes Projekt in der Kita St. Elisabeth in Üdersdorf. Zweimal in der Woche bekommen die Kinder Besuch von den beiden Co-Pädagogen auf vier Pfoten: Mr. Monpelou Socke, ein zwei Jahre alter Border Collie-Schäferhund-Mischling und dem acht Monate alten Merlin, einem Australian-Shepherd.
Die Kinder erlernen unter Begleitung den Umgang mit Hunden. Dabei müssen sie oft selbst in die Rolle des Hundes schlüpfen. Das hilft ihnen dabei, das Verhalten des Vierbeiners zu verstehen.
Auf die Theorie folgt die Praxis: Schritt für Schritt lernen die Kinder, wie man einen Hund führt, lenkt und leitet. Die Kommandos "Sitz"- "Platz" und "Komm" sind am wichtigsten. Angefangen mit kurzen Sequenzen, in denen die Kinder dem Hund nur einzelne Kommandos geben oder kleine Schritte mit ihm "bei Fuß" gehen, durchlaufen sie am Ende einen großen Parcours. Und wenn es klappt, was in der Regel der Fall ist, ist die Freude bei Mensch und Tier groß. Natürlich dürfen auch die Kuschel- und Spieleinheiten sowie gemeinsame Spaziergänge nicht fehlen.
Zum Abschluss des Projektes findet eine kleine Abschlussprüfung statt. Hierzu werden die Familien der Kinder eingeladen.
Kinder, Eltern und die Erzieherinnen sind sich einig: Die Arbeit mit den Hunden ist eine große Bereicherung und macht viel Spaß. red