Daun Radwegekonzept für den Kreis geplant

Daun · Nicht nur der touristische Aspekt steht im Mittelpunkt eines Runden Tisches, wird das Rad doch auch immer häufiger für die Fahrt zur Arbeit genutzt. In Daun scheitert der Bau eines Radwegs wegen Problemen beim Grunderwerb.

 Mehr Platz für die Radfahrer: Auch im Kreis Vulkaneifel befasst man sich mit einem Wegekonzept. Es soll auch berücksichtigen, dass immer mehr Leute das Rad für die Fahrt zur Arbeit nutzen.

Mehr Platz für die Radfahrer: Auch im Kreis Vulkaneifel befasst man sich mit einem Wegekonzept. Es soll auch berücksichtigen, dass immer mehr Leute das Rad für die Fahrt zur Arbeit nutzen.

Foto: dpa-tmn/Zacharie Scheurer

Boombranche Rad, nicht nur, was den touristischen Aspekt  angeht, sondern auch von denen, die mit Rad zur Arbeit fahren, gibt es immer mehr, selbst in der hügeligen Eifel. Ein Verkehrsmittel also, das dank E-Motor-Unterstützung auch im ländlichen Raum immer mehr an Bedeutung  gewinnt. Vor diesem Hintergrund soll im Vulkan­eifelkreis ein Radwegenetz entstehen, mit dem alle Anforderungen möglichst unter einen Hut gebracht werden soll. Umsetzen sollen das die Verbandsgemeinden Daun und Gerolstein, die dafür eine Förderung vom Land bekommen. Die Verbandsgemeinde Kelberg hat ebenfalls ihr Interesse bekundet, eine entsprechende Planung anzugehen. Ende August kommen Kreisverwaltung, Landesbetrieb Mobilität (LBM) Gerolstein und Verbandsgemeinden auf Einladung von Landrätin Julia Gieseking zum „Runden Tisch Radwegeplanung“ zusammen. In diesem Rahmen soll das weitere Vorgehen besprochen werden, sodass die Radwegekonzepte kreisweit aufeinander abgestimmt werden können.