Die direkte Verbindung vom Kreis Daun zum Kreis Cochem weist seit langem starke Fahrbahnschäden wie Verdrückungen, Risse, Setzungen und Aufbrüche auf. Zusätzlich ist durch die unübersichtliche Streckenführung mit Kurven und Kuppen sowie die schmale Fahrbahn die Verkehrssicherheit stark gefährdet. Ausgefahrene Bankette, die mehrmals im Jahr instandgesetzt werden müssen, verursachen zudem enorme Kosten für den Kreis. Diese gravierenden Mängel werden im Zuge der jetzigen Arbeiten ausgeräumt. Auf der insgesamt 3,1 Kilometer langen Strecke wird zuerst vom Ortsausgang Steiningen bis zum Sportplatz eine zehn Zentimeter dicke Trag- und vier Zentimeter dicke Deckschicht aufgebracht. Der übrige Abschnitt der K 16 von 2,2 Kilometern wird teilweise im Vollausbau auf rund fünf Meter verbreitert, einige Kurven werden begradigt sowie Kuppen abgetragen, was die Verkehrssicherheit stark verbessern soll. Die Kosten von 500 000 Euro teilen sich das Land (350 000 Euro) und der Kreis Daun (150 000 Euro). Im nächsten Jahr stehen für den Kreisstraßenausbau im Kreis Daun 2,3 Millionen Euro bereit, die auf 15 Projekte verteilt werden.