Verein organisiert Transport von Hilfsgütern nach Polen

Gerolstein · Unter dem Motto "Hilfe, die ankommt" engagieren sich Ehrenamtliche seit 24 Jahren in der Hilfsorganisation "eifellicht". Der Verein hat kürzlich seinen 27. Hilfsgütertransport, diesmal nach Wierzchucino in Polen, abgeschlossen.

In Gerolstein waren viele Besucher zur Abfahrt zusammengekommen, um das Team des Transports um Felix Rickal, Heinz Sohns, Anton Klasen, Michel Bleses, Alfred Cornesse, Peter Müller, Ewald Hoffmann und Manfred Böttcher zu verabschieden.
80 Tonnen Ladung


Die Truppe ging mit zwei voll beladenen 40-Tonnen-Lastwagen und einem Begleitfahrzeug auf die Reise. Die Hilfsgüter bestanden unter anderem aus 72 Pflegebetten mit Matratze, sechs Rollstühlen, einem Personenlifter, drei Rollatoren, 240 Kartons mit Kleidung und Bettwäsche, diversen medizinischen Kleingeräten, Möbelteilen und elf gebrauchten Kirchenbänken.
Übernommen werden die Hilfsgüter vom Krankenhaus der Stadt Putzik, dem Kreiskrankenhaus Wejherowo, dem Zisterzienserkloster Zarnowicz, der Sozialstation Krokowa und der Diözese Bialogora.
Heilige Messe als Dank


Vor Ort haben sich die Mitfahrer davon überzeugt, dass die Hilfsgüter in den begünstigten Einrichtungen dringend benötigt werden. Aus Dankbarkeit zelebrierten zwei Pfarrer für das Team, den Verein "eifellicht" und die Spendergemeinschaft eine Messe.
Auch in der aktuellen Flüchtlingsproblematik ist der Verein "eifellicht" nicht tatenlos. Den Sachbearbeitern bei den Verbandsgemeinden liegt eine Auflistung über verfügbare Hilfsgüter vor, die bei Bedarf abgerufen werden können. red
Interessierte können für den Verein spenden. Der Verein besitzt Konten bei der Volksbank Eifel-Mitte und bei der Kreissparkasse Vulkaneifel.

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