Vermisstenfall: Polizei setzt Suche am Fundort eines Schädels fort

Oberstadtfeld/Wallenborn · Die Polizei sucht seit Donnerstagmorgen erneut das Gebiet rund um den Fundort eines Schädels im Waldgebiet zwischen Oberstadtfeld und Wallenborn (Landkreis Vulkaneifel) ab. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich bei dem Fund um sterbliche Überreste der seit Juli vermissten Margaretha Krasser handeln könnte.

 Wird seit Juli vermisst: Margaretha Susanna Krasser. Foto: Privat

Wird seit Juli vermisst: Margaretha Susanna Krasser. Foto: Privat

Drei Leichenhunde sollten zum Einsatz kommen, bislang gibt es aber nach unseren Informationen keine Ergebnisse. Die Suche dauerte am Donnerstag noch an.

ine Pilzsucherin hatte den Schädel am Montag im Wald entdeckt. Schon am Dienstag hatte die Polizei den Fundort nach weiteren Spuren abgesucht, allerdings ohne Ergebnis. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen des Schädels sind noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Trier und die Kriminalpolizei (Kripo) Wittlich halten es für nicht ausgeschlossen, dass es sich bei dem Fund um die sterblichen Überreste der seit dem 25. Juli vermissten 66-Jährigen Margaretha Krasser aus Oberstadtfeld handelt. Die an Demenz erkrankte Frau war nach einem Spaziergang nicht zurückgekehrt, mehrere große Suchaktionen blieben seitdem erfolglos.

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