Versorgung verbessert

Mit der Ernennung und Verpflichtung von zwei Leitenden Notärzten konnte die katastrophenmedizinische Versorgung des Landkreises Vulkaneifel weiter ausgebaut werden.

 Landrat Heinz Onnertz (rechts) ernennt Norbert Brochhausen (Zweiter von links) und Heinz-Theobald Niesen (Dritter von links) im Beisein von Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach. Foto: privat

Landrat Heinz Onnertz (rechts) ernennt Norbert Brochhausen (Zweiter von links) und Heinz-Theobald Niesen (Dritter von links) im Beisein von Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach. Foto: privat

Daun. (red) Auf Vorschlag des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes ernannte Landrat Heinz Onnertz kürzlich die in Gerolstein und Hillesheim niedergelassenen Ärzte Norbert Brochhausen und Heinz-Theobald Niesen zu Leitenden Notärzten. Somit verfügt der Landkreis Vulkaneifel mit den bereits bestellten Notärzten inzwischen über insgesamt fünf Leitende Notärzte für die Schnelleinsatzgruppen. Landrat Onnertz bedankte sich bei den neu ernannten Ärzten für die Übernahme der verantwortungsvollen ehrenamtlichen Aufgabe zum Wohle der Allgemeinheit.Der Landkreis setzt als Katastrophenschutzbehörde bei großen medizinischen Gefahrenlagen sogenannte Schnelleinsatzgruppen (SEG) ein. Mit der Einrichtung dieser Schnelleinsatzgruppen wurde seinerzeit das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Daun, beauftragt. Zusammen mit den Organisatorischen Leitern übernehmen die Leitenden Notärzte die Einsatzleitung für den medizinischen Bereich. Hierbei übernehmen die Mediziner insbesondere die Festlegung der Schwerpunkte und der Art des medizinischen Einsatzes. Darüber hinaus müssen die Erstversorgung der Patienten und die Unterbringung in Krankenhäuser organisiert und gesichert werden.

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