Die Durchsuchung im Haus des Freundes und das Absuchen des Heimwegs entlang der Lieser blieb ohne Erfolg. Wegen der Witterungsverhältnisse - es herrschten Minusgrade - wurden die Freiwillige Feuerwehr Daun, ein Diensthundeführer der Polizei sowie eine Krankenwagenbesatzung alarmiert. Doch auch die nun gestartete umfassende Suche verlief zunächst erfolglos. Bei einer erneuten Überprüfung im Haus des Freundes wurde der Gesuchte dann im Bett liegend aufgefunden. Es stellte sich heraus, dass er nach der ersten Durchsuchung des Hauses durch die Polizei wieder durch ein Fenster eingestiegen war und sich dann zu seinem Freund ins Bett schlafen gelegt hatte. Bei der Suchaktion waren neben der Polizei 15 Wehrleute der Feuerwehr Daun und zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz.