Versunkene Welten in Vitrinen

Gerolstein · Das Naturkundemuseum Gerolstein ist in der ersten Januarwoche geöffnet. Ein Gang durch das Museum ist eine richtige Zeitreise, die Originalvertreter längst versunkener Welten liegen versteinert in den Vitrinen.

So kündet die Platte mit den fossilen Seelilienstil-Gliedern und Brachiopoden-Schalen von der wohlig warmen Gerolsteiner Lagune. Und die gut 50 Kilo schwere Basaltbombe "Dicke Berta" führt in die letzte Kaltzeit, als die Eifelvulkane ausbrachen.
Über die neuesten Entwicklungen in Sachen Eifelvulkanismus und Geoparke mit Vulkanen informiert auch das Buch "Ein-Blicke", das die Deutsche Vulkanologische Gesellschaft herausgebracht hat und das im Naturkundemuseum angeboten wird. Darin werden die östlichsten Vulkane Deutschlands dargestellt. Auch über den Rockeskyller Kopf wird berichtet. Die Erdstöße von 2009 in Rockeskyll und 2010 in Stadtkyll werden diskutiert. red
Das Naturkundemuseum ist vom 2. bis 5. Januar von 14 bis 17 Uhr geöffnet, und am 1. und 6. Januar von 11 bis 17 Uhr, inklusive Multivisionsshow "Die Entstehung der Eifel - eine Zeitreise".

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